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9 Ego-Abwehrmechanismen, die das Selbstwachstum töten ⋆ –

Du bist hoffnungslos, nutzlos, lästig. Nichts wird jemals gut gehen, jeder ist immer besser als du, du wirst nie perfekt sein. Du willst gemocht werden, aber du bist nicht liebenswert und ein Versager im Leben. Klingt bekannt?

Für die Mehrheit der Menschen tut diese Sprache. Geistige Fallen – oder Ego-Abwehrmechanismen – dienen als rostige Rädchen, die die mechanischen Zyklen von fortführen Schmerz, giftige Scham, und Hoffnungslosigkeit unter uns. In vielen Fällen sind sie so tief verwurzelt in dem Verstand, dass wir uns ihrer Existenz völlig nicht bewusst sind.

Das Wichtigste, was man über diese kognitiven Fehler wissen muss, ist, dass sie unangepasste Wege sind, mit der Welt und dem Selbst umzugehen. Tatsächlich ist das Leben in der Welt der mentalen Verzerrungen wie das Leben einer Lüge. Ihre Wahrnehmung ist ständig mit melancholischer Negativität befleckt, die hervorgebracht wird unrealistische und unwahre Gedanken.


Aber es ist nicht deine Schuld und da ist eine Möglichkeit, sich durch dieses Gefühl des Feststeckens zu bewegen.

In diesem Artikel möchte ich Ihnen helfen, diese Ego-Abwehrmechanismen zu identifizieren, neu zu formulieren und zu deprogrammieren. Dadurch erfährst du mehr inneren Frieden, Selbstliebe, Bodenständigkeit, Vertrauen und spirituelle Verbundenheit mit dem Leben.

Was sind Ego-Abwehrmechanismen?

Ego-Abwehrmechanismen (oder mentale Fallen) sind psychologische Strategien, die uns helfen, mit der Ungewissheit und Mehrdeutigkeit der Existenz umzugehen. Wenn eine schmerzhafte Wahrheit oder Realität zu viel für uns ist, können Sie sicher sein, dass ein Ego-Abwehrmechanismus einspringen wird, um Sie zu retten. Betrachten Sie es als einen Ritter in glänzender Rüstung, der Ihre geistige Gesundheit schützt. Die einzige Schwierigkeit besteht darin, dass dieser innere Ritter aufgrund von Angst und Trauma oft nicht bereit ist, seinen Wunsch aufzugeben, uns zu beschützen. Wenn dies geschieht, bleiben wir mit alten, veralteten und dysfunktionalen inneren Programmierungen zurück, die sich wiederholen und Chaos in unserem Leben anrichten.

17 Zeichen, dass deine Ego-Abwehr dir schadet

Achten Sie auf folgende Anzeichen:

Du leidest an geringem Selbstwertgefühl und Selbstwertgefühl Du gerätst ständig in Streit mit Menschen Du fühlst dich ohne ersichtlichen Grund gegenüber anderen nervös Du fühlst dich oft wie ein unschuldiges Opfer Du hast das Gefühl, die Welt ist gegen dich Du siehst die Welt schwarz auf weiß („gut oder schlecht“, „richtig oder falsch“, „Freund oder Feind“, „wir oder sie“ usw.) Sie neigen dazu, in Beziehungen zu Extremen zu springen, dh an einem Tag lieben Sie Ihren Partner, am nächsten hassen Sie ihn Sei kritisch und sarkastischDu akzeptierst selten Vorwürfe (weil du „nichts falsch gemacht hast“)Du bist ein Zyniker, aber gleichzeitig ein IdealistDu hast hohe Erwartungen an dich selbst und andereDu bist oft unzufrieden mit dir/dem LebenDu hast eine süchtig machende Persönlichkeit Du neigst dazu, obsessiv zu sein Du überdenkst alles Du fühlst dich oft wie eine Schwindlerin

Mit wie vielen Zeichen kannst du dich identifizieren?

9 grundlegende Ego-Abwehrmechanismen

Die neun grundlegenden Ego-Abwehrmechanismen sind:

1. Annahmen treffen

Eine Annahme ist eine Vermutung. Wenn wir eine Annahme treffen, glauben wir, dass etwas wahr ist, basierend auf dem, was wir tun Überlegen stimmt – ohne Beweis. Annahmen können sich auf andere, sich selbst oder eine bestimmte Lebenssituation beziehen. Vermutungen klingen oft so: „Er behandelt mich so, weil ____“, „Sie denken, ich bin ein ____“, „Ich mache das immer, weil ____“.

Warum es schädlich ist: Annahmen verursachen eine Menge unnötigen emotionalen und mentalen Schmerz, besonders wenn man immer vom Schlimmsten ausgeht. Annahmen können Sie auch dazu verleiten falsche Urteile über andere. Dies kann schaden und sogar Beziehungen zerstören mit den Menschen, die Ihnen wichtig sind.

2. Extreme Überzeugungen

Ein Glaube ist die Überzeugung, dass etwas wahr ist, auch wenn es vielleicht nicht so ist. Oft, Überzeugungen sind sehr extremistisch oder schwarz-weißer Natur. Überzeugungen klingen oft wie folgt: “Ich werde noch nie normal sprechen können“, „Er/sie hasst mich“, „Andere Leute sind immer hinter mir her“, „Niemand wird mich jemals mögen, weil ich hässlich bin.“ Wie alle mentalen Fallen werden Überzeugungen unbewusst festgehalten: Sie können so tief verwurzelt sein, dass sie dem Bewusstsein entgehen.


Warum es schädlich ist: Überzeugungen sind von Natur aus sehr blind. Wenn sie falsch sind, können sie auch Ihr Selbstwertgefühl tiefgreifend beeinflussen, da sie so tief gehalten werden können. Wenn Sie mit geringem Selbstwert kämpfen, wird jeder Aspekt Ihres Lebens negativ beeinflusst und verkrüppelt.

3. Negative Vergleiche

Ein Vergleich ist ein Urteil, das wir treffen, wenn wir zwei oder mehr Personen/Dinge miteinander vergleichen. Vergleiche können z. B. zwischen Ihnen und anderen bestehen, z. „Er ist viel klüger als ich“ und „Mein Körper ist so dick im Vergleich zu ihrem.“ Vergleiche können auch zwischen uns selbst und unseren Vorstellungen von was bestehen sollte passieren, z.B, „Ich sollte härter arbeiten können“, „Ich sollte besser Kontakte knüpfen können.“ Unzufriedenheit und ein geringes Selbstwertgefühl sind die beiden Eigenschaften, die den Vergleich antreiben: Wir wollen besser, perfekter, idealer sein und uns von anderen abheben. Darüber hinaus treibt der Vergleich auch den Wettbewerb an: Wir verwenden andere Menschen und unsere Ideale als Maßstab für den Erfolg.

Warum es schädlich ist: Vergleichsrasse enorm Eifersucht und Neid was zu Wut, Schmerz und Frustration führt. Diese angstbesetzten Emotionen stellen eine große Belastung für unsere Beziehungen zu anderen dar und zerstören häufig Freundschaften, familiäre Verbindungen und romantische Partnerschaften.

4. Obsessive Wünsche

Wünschen heißt etwas wollen, was man nicht hat. Wir tun dies, weil wir unzufrieden sind und das Gefühl haben, dass uns irgendwo tief im Inneren etwas fehlt. Wenn wir begehren, werden wir von dem Gefühl geplagt, dass wir haben nicht genug. WIR sind nicht genug. Wünsche klingen oft so: „Ich möchte wie ____ sein, aber ich kann nicht“, „Ich möchte ____ kaufen, weil es mein Leben verbessern wird“, „Ich möchte genauso lustig sein wie er.“ Wünsche sind eng mit Vergleichen verbunden. Wenn wir uns mit anderen oder einem mentalen Ideal vergleichen, bleiben wir oft zurück und so entsteht Verlangen.

Warum es schädlich ist: Das ist das Grundprinzip des buddhistischen Denkens Verlangen ist gleich Schmerz. Oft führt Verlangen zu Lust und Lust führt zu Idolisierung und Besessenheit. Das Ergebnis sind oft Gefühle von Unglück, Wut und Eifersucht. Wenn wir an all die Verbrechen denken, die auf der Welt begangen werden (Diebstähle, Morde, Vergewaltigungen usw.), dann resultieren sie alle aus einer Besessenheit, die auf Verlangen beruht. Wenn wir uns wünschen, was wir nicht haben können, ist das Ergebnis normalerweise Schmerz.

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5. Strenge Erwartungen

Zu erwarten bedeutet, die vorgefasste Meinung zu haben, dass etwas sollen passieren bzw Wille passieren. Erwartungen werden normalerweise von dem Verstand geschaffen, der gerne die Kontrolle besitzt – sogar über zukünftige Ergebnisse. Wenn eine Erwartung in Frage gestellt oder nicht erfüllt wird, ist das Ergebnis Angst, innerer Aufruhr und Wut/Wut. Wenn Sie zum Beispiel unbewusst erwarten, dass Ihr Chef Sie nett behandelt, und von seiner Arroganz im Stich gelassen werden, fühlen Sie sich verärgert und voller Wut. Erwartungen entstehen aus fehlgeleiteter Gewissheit, und dies ist ein Symptom für sicherheitssuchendes Verhalten. Sie können auch Erwartungen für sich selbst wecken, denken Sie vielleicht unbewusst „Ich werde rot und fange an zu stottern“ und sofort … tun Sie es!

Warum es schädlich ist: Bestimmte Verhaltensweisen von anderen zu erwarten, führt normalerweise zu Enttäuschung, Verwirrung, Frustration und Wut – und dies belastet unsere Beziehungen. Darüber hinaus führt das Setzen hoher Erwartungen an sich selbst auch zu Leiden, da Sie schließlich menschlich und unvollkommen sind. Erwartungen können auch werden selbsterfüllende Prophezeiungen: Sie manipulieren den Ausgang einer Situation, indem sie Vorbestimmen ob es gut oder schlecht wird. Wenn Sie zum Beispiel erwarten von ängstlich zu sein, 99,9% der Zeit Sie werden. Dies kann sich immens negativ auf Ihr Leben auswirken, wenn Ihr Verstand bereits gegen Sie voreingenommen ist.

6. Hohe Ideale

Ein Ideal ist ein imaginäres perfektes Ergebnis. Ein Beispiel für ein gemeinsames Ideal ist es, den „perfekten Liebhaber“ (die „eine wahre Liebe“) zu finden – was unrealistisch ist, da jeder Fehler und ein Schattenselbst hat. Andere Ideale, die wir vielleicht besitzen, sind der Wunsch, das perfekte Haus, den perfekten Job zu finden oder alles richtig zu machen, wenn es um unser persönliches Wachstum geht. Ideale sind ein Symptom von Perfektionismus und sie werden normalerweise als unrealistische Ziele aufgestellt, die fast immer unmöglich zu erreichen sind.

Warum es schädlich ist: Weil Ideale schwer zu erreichen sind, fühlen wir uns oft wie Versager, als ob unser Leben nicht gut genug wäre und als würde nie etwas für uns klappen. Darüber hinaus können Ideale dazu führen, dass Sie unter immensem Druck leben und viel davon schaffen chronische Angst das im Hintergrund auftaucht. Wenn wir unser inneres Ideal häufig nicht mit der äußeren Realität in Einklang bringen, erleben wir einen inneren Zusammenbruch, der Depressionen und manchmal eine existenzielle Krise auslösen kann. Da diejenigen, die viele Ideale haben, schließlich oft Perfektionisten sind, haben ihre Lieben ständig das Gefühl, dass sie „nicht genug tun“ oder nicht Sein genügend. Das kann unsere Beziehungen enorm belasten.

7. Reaktive Extreme

In der Psychologie lautet der Fachbegriff „Reaktionsformation“ und das ist etwas, das Sie überall beobachten werden. Die Natur des Unbewussten ist, dass es verlangt absolute Gewissheiten – es muss die Welt in Schwarz oder Weiß sehen. Es gibt kein Grau oder „Dazwischen“. Infolgedessen neigen unsere Gedanken dazu, in das eine oder andere Extrem zu springen.

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Viele Menschen zum Beispiel, die sehr streng religiös erzogen wurden, werden älter und desillusioniert von den dogmatischen Ideen, die ihnen beigebracht wurden. Oft springen diese Menschen sofort auf den Zug des Atheismus auf und werden zu fanatischen Anti-Gott-Befürwortern – fast mit dem gleichen Grad an Dogmatismus wie die Religion, in der sie aufgewachsen sind. Ein weiteres Beispiel für ein reaktives Extrem ist eine Person, die darum kämpft, ihre zu akzeptieren Sexualität. Infolgedessen könnten sie aktiv homophob werden und die LGBTQI-Community diskriminieren (erinnern Sie sich an Colonel Frank Fitts aus dem Film American Beauty)?

Warum es schädlich ist: Zu reaktiven Extremen zu springen, ist zwar natürlich, schränkt aber unsere Fähigkeit ein, alle authentischen Teile von uns zu erfahren, zu umarmen und auszudrücken. Normalerweise schaden wir nicht nur anderen (indem wir gegen sie reagieren), sondern wir verletzen uns dabei selbst.

8. Unterdrückung

Allzu oft leben wir mit der inneren Spannung widersprüchlicher Wünsche, von denen wir befürchten, dass sie sozial nicht akzeptabel sind. Nehmen wir an, Sie möchten laut und frei lachen, aber Sie wissen, dass andere Sie seltsam ansehen werden, also unterdrücken Sie diesen authentischen Selbstausdruck. Oder vielleicht magst du einen Film oder ein Lied, von dem du weißt, dass es deinen Freunden nicht gefällt, also begräbst du dieses Verlangen und vergisst es.

Während Unterdrückung in manchen Situationen hilfreich sein kann (z. B. bei der Betreuung kleiner, anspruchsvoller Kinder), kann sie bei regelmäßiger Anwendung giftig sein. Unterdrückung lässt kein Gefühl, keinen Impuls oder Gedanken in dir verschwinden. Tatsächlich kann es dazu führen, dass es sich im Inneren wie ein Lavabecken aufbaut, das jederzeit bereit ist, in der Zukunft zu explodieren.

Warum es schädlich ist: Unterdrückung ist ein großes Hindernis für das Selbstwachstum und ein erfülltes Leben, weil sie dazu führt, dass man nicht authentisch zu sich selbst sein kann (was das Schlüsselelement der Selbstliebe ist). Je mehr du in dir selbst unterdrückst, desto mehr musst du eine falsche Person oder Maske annehmen, um mit der Außenwelt fertig zu werden. Je mehr du diese Maske trägst, desto falscher fühlst du dich und es tritt ein zunehmendes Maß an Trennung von deiner Seele auf.

9. Unterdrückung

Repression unterscheidet sich von Unterdrückung in einem wichtigen Punkt. Während Unterdrückung zunächst ein bewusster Prozess ist, ein Verlangen zu haben und zu lernen, es zu vermeiden oder zu ignorieren, ist Unterdrückung ein vollständiger bewusstlos Prozess.

Vielleicht hatten Sie als Kind ein traumatisierendes Erlebnis, das so beängstigend oder beunruhigend war, dass es sofort begraben werden musste. Natürlich war das nicht deine Schuld: Es geschah automatisch als Ego-Abwehrmechanismus. Doch dieser verdrängte Inhalt liegt immer noch in Ihrem Unterbewusstsein begraben und kann auf verschiedene Weise in Ihrem Leben zum Vorschein kommen …