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Ein Pinky-Versprechen. Ein Gedicht | von Aaron Quist

Ein Gedicht

Foto von sarandy westfall auf Unsplash

Ziehen lassen
dieser Erinnerung
und lass uns beide
jede Idee übertreffen
wir haben einmal gezwungen
darauf.

Zu erweitern
der Abstand, den wir einhalten
uns selbst betrügen,
wie ein Spiel, eine Lektion,
ein wieder verwirklichtes Selbst
und wieder.

Nur dieses eine Mal,
Lass uns so tun als ob
Ich kenne dich nicht
Und
Du kennst mich nicht.

Aber
für wie lange
kann ich leugnen
schon immer gehört zu haben
Ihre Gedanken
überall rieseln
Zeit und Raum?

Für wie lange
kann ich ignorieren
Dein Flüstern,
dieses Leuchtfeuer
führe mich zurück
an mich?

Wie lang
kann ich so tun
Das fühle ich immer noch nicht
die Wahrheit?

Dass ich spüre, wie du wartest
weil ich warte.
Dass ich spüre, dass du suchst,
weil ich suche.
Dass ich in deinem Traum bin
weil es mein Traum ist.
Dass ich dich kenne
weil ich mich kenne.

Das dieses Mal
muss sein
das erste Mal,
unser letztes Mal,
überhaupt keine Zeit.

Das schon wieder
Ich würde es versprechen –
Weil
wie die Stränge
der DNA Gottes,
diese kleinen Finger
verschlungen
all diese Leben,
all diese Todesfälle,
vor.

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