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Ich lag 10 Minuten auf dem Boden und es veränderte alles.

Es ist kein Geheimnis, dass es gut für die Seele ist, Zeit draußen in der Natur zu verbringen.

Ich sitze oft mit einer Tasse Tee auf meiner Terrasse, um der Arbeit oder dem Stress zu entfliehen und mich zu entspannen. Draußen auf dem Boden zu liegen ist allerdings etwas anderes. Es spielt keine Rolle, welche Tageszeit es ist.

Neulich ging ich nach draußen, legte mich 10 Minuten lang hin und beobachtete, was passierte.

Der Himmel veränderte sich vor meinen Augen.

Ob Morgendämmerung, Abenddämmerung, Nachmittag oder Mitternacht, es spielt keine Rolle. Ich lag auf dem Boden und blickte in den Himmel. Ich beobachtete wunderschöne, magische Veränderungen, die direkt vor meinen Augen stattfanden.

Wolken bewegten sich und veränderten ihre Form. Die Farben des Himmels malten ein sich ständig veränderndes Farbenspiel. Die Sonne ging unter und der Mond erhellte den Himmel. Ich war hypnotisiert von der Show, die direkt vor mir stattfand.

Ich habe mich gefragt, warum ich die Ausstellung, die jeden Tag direkt draußen über meinem Kopf stattfindet, selten zur Kenntnis nehme.

Die Geräusche der Natur erregten meine Aufmerksamkeit.

Als ich dort lag, nahm ich all die verschiedenen Geräusche wahr, die um mich herum passierten. Ich schloss für ein paar Sekunden die Augen und nahm die Geräusche der Natur wahr. Der Wind ließ die Blätter rascheln, Vögel zwitscherten, Grillen zwitscherten und kleine Kreaturen huschten vorbei. Geräusche, die ich nie wirklich gehört hatte, spitzten meine Ohren und gaben mir ein neues Gefühl für die Außenwelt.

Ich habe die Welt aus einer anderen Perspektive gesehen.

Es kommt selten vor, dass wir uns auf den Rücken legen, es sei denn, wir liegen im Bett und gehen schlafen. Doch als ich draußen auf dem Boden lag, betrachtete ich die Welt aus einem anderen Blickwinkel. Ich schaute nicht mehr auf das, was gerade unter mir war, sondern nach oben.

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Nichts war wie zuvor. Meine Sicht auf die Welt hat sich verändert.

Ich kam mir klein vor.

Als Menschen sind wir es gewohnt, uns groß und mächtig zu fühlen.

Als ich flach auf dem Boden lag, fühlte ich mich plötzlich klein und zart. Ein demütigendes Gefühl überkam mich, als mir klar wurde, dass wir es sind So winzig im Vergleich zur grandiosen Welt um uns herum.

Kleine Lebewesen leben ihr Leben direkt bei uns.

Auf dem Boden liegend sind wir einmal auf Augenhöhe mit all den kleinen Insekten, Eidechsen, Fröschen und allen anderen kleinen Lebewesen, die sich um uns herum aufhalten.

Für ein paar Minuten erhalten wir einen Einblick in die Art und Weise, wie sie ihr Leben leben. Als ich die Interaktionen zwischen den kleinen Tieren beobachtete, wurde mir klar, dass sie alle genauso ein Teil dieser Erde sind wie wir.

Ich nahm Augenkontakt mit einer Eidechse auf, die mich hinter den Büschen anstarrte. Eine Ameise wanderte meinen Arm hinauf und ich sah ihr zu, wie sie weitermarschierte, ohne die Absicht, mir Schaden zuzufügen oder mich anzugreifen.

Auch jedes kleine Lebewesen lebt hier sein Leben. Es ist wichtig, das zu erkennen.

Ich habe die Erde gespürt.

Ich fühlte die Erde direkt unter mir.

Unbewusst begann ich mit den Fingern durch das Gras zu streichen und die kleinen Steine ​​neben meinem Körper zu berühren. Meine Füße schlängelten sich in den Sand und rieben am Lehmboden. Mein Körper bewegte sich frei im Gelände.

Plötzlich fühlte ich mich geerdet. Ich roch den Geruch des Schlamms, der Erde und des Rasens, die mich umgaben.

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Das ist das Land, auf dem wir leben.

Alles, bis hin zum Dreck, ist erstaunlich.

Vögel und Käfer flogen über mir.

Vögel flogen über mir.

Ich war erstaunt darüber, wie mühelos sie sich über den Himmel bewegten. Schmetterlinge, Libellen und andere Insekten flatterten einfach und sanft über ihnen, als wüssten sie genau, wohin sie wollten.

Die geschickten Bewegungen der Flügel der Vögel faszinierten mich. Mir fielen all die verschiedenen Bewegungen auf, die verschiedene Vögel beherrschen. Ich verspürte einen unausweichlichen Zauber, als ich diese majestätischen Geschöpfe auf ihrer Flugreise beobachtete – sie lebten mit Hilfe des Windes und reisten durch den Himmel.

Ich fühlte mich zufrieden.

Nach ein paar Augenblicken fühlte ich mich entspannt, friedvoll und zufrieden.

Die Erde, auf der wir leben, ist ein wunderbarer Ort. Um uns herum passieren so viele Dinge, die wir regelmäßig nicht bemerken. Wenn wir uns die Zeit nehmen, innezuhalten und zu erkennen, dass wir nicht allein sind, werden wir uns wahrscheinlich verbunden und zufrieden fühlen.

Legen Sie sich einfach 10 Minuten lang hin und schauen Sie nach oben. Das ist eine erstaunliche Welt.

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Autor: Alanna Murphy

Stellvertretender Herausgeber: Elizabeth Brumfield/Herausgeber: Toby Israel

Foto: Vom Autor selbst

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