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Dreckiges Mädchen. ~ Michelle Dawson {Nacktheit}

Aus der geschmolzenen schwarzen Erde, geschmückt mit uraltem Schlamm, grüßt es

Die schwarze Schmutzgöttin.

Sie ist eine spirituelle Kriegerin, geheimnisvoll und weise. Ihre Zauberei, Kunst. Ihr Ziel: Befreiung.

Die Black Dirt Goddess ist eine provokante Frau, die mutig die Antwort auf eine scheinbar rhetorische Frage auslebt:

„Was wird mich befreien?“

Sie ist eine sokratische Mystikerin, die Sie verwirren und in Versuchung führen und Sie dazu verleiten wird, sich radikal zu entwirren.

Sie versteht, dass Gnade oft hart ist und das Streben nach Frieden nichts für Sparsame ist.

Sie ist verwurzelt in ihren ekstatischen Absichten und genährt von dem fruchtbaren Boden, den sie ihr Zuhause nennt.

Aus dieser fundierten Perspektive heraus kann die Göttin des Drecks postulieren:

jede Geste des Körpers erschaffen und artikulieren.

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Sie ist eine Körperkünstlerin.

Sie vergleicht jede Haltung mit einem Stillleben; Sie sieht alles durch die Linse einer Kamera.

Sie flüstert poetisch, wenn sie Sie daran erinnert

„Die Umgangssprache deines Körpers ist unendlich“

und dann fordert sie dich heraus, alles zu enthüllen.

Ohne

Grenzen,

Ohne

Erwartungen.

Sie zeigt Ihnen, wie Sie den Sturz ertragen und fängt Sie auf, wenn Sie ins Wanken geraten.

Sie ist mutig; Sie ist schön; Sie ist ein bisschen schmutzig. Sie ist eine Black Dirt Goddess.

Bist du?

Michelle Dawson ist eine produktive Körperkünstlerin, die aus der Black Dirt-Region im Norden von New York stammt. Sie kombiniert die alten Künste von Henna und Yoga als Mittel, um die heilige Ausgeglichenheit von Körper und Geist zu erreichen. Sie bezeichnet ihr Handwerk als „Body Art by Michelle“ und besitzt und betreibt ein Yoga-Studio in Chester, NY. Ihr selbst ernannter umgangssprachlicher Titel lautet Schwarze Schmutzgöttin und ihr tugendhaftestes Ziel ist es, Asana Kunst zu vermitteln und Asana den Künsten zurückzugeben. Sie lebt nach einem Mantra von Rainer Marie Rilke: „Keine große Kunst ist jemals geschaffen worden, ohne dass der Künstler eine wirkliche Gefahr gekannt hätte.“ Man findet sie überall auf den Straßen New Yorks oder bei heiligen Festlichkeiten in grandiosen Tempeln: Sie ist davon überzeugt, dass jeder Körper für die Befriedigung des Künstlers geschaffen wurde.

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Herausgeber: Kate Bartolotta.