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Greifen Sie zu und berühren Sie mich

Würden Sie sich als empfindlichen Menschen bezeichnen? Ich war sicherlich in diesem Boot. Schon als kleines Kind liebe ich Kuscheln, Massagen und Händchenhalten. Ich weiß, dass andere Yogis genauso denken. Körperliche Berührung hat etwas an sich, das sich schon immer gleichzeitig beruhigend und energetisierend angefühlt hat. Es lässt uns lebendig fühlen. Eine neue Studie erklärt warum.

Die Studie, die von der Aalto University und der University of Oxford durchgeführt wurde, zeigt, dass unsere Körper spezifische Berührungskarten besitzen, die mit den Arten der sozialen Berührung verknüpft sind, die typischerweise in einer Vielzahl von Beziehungen angebracht sind.

Die Aalto-Universität erklärt:

Je näher die Person in sozialer Beziehung steht, desto größer ist die Körperfläche, die diese Person berühren darf. Die körperlichen Berührungskarten waren in allen fünf untersuchten Kulturen ähnlich. Soziale Berührung scheint somit eine biologisch bedingte und evolutionär entwickelte Form der Gestaltung sozialer Beziehungen zu sein. Die Ergebnisse wurden kürzlich in veröffentlicht Proceedings of the National Academy der Vereinigten Staaten von Amerika.

Im Wesentlichen hilft das Berühren, Beziehungen zu stärken. Diese Form der nonverbalen Kommunikation inspiriert Intimität und dient als Akt des Trostes.

Das bedeutet nicht unbedingt, dass du Fremde auf der Straße umarmst. Die Studie bietet eine Skala, um zu zeigen, wie unterschiedliche Beziehungen unterschiedliche Berührungsebenen rechtfertigen. So ist beispielsweise der Partner der persönlichste Kontakt, gefolgt von Freund, dann Mutter und Vater, Bruder und Schwester, erweiterten Familienmitgliedern und schließlich Bekannten und Fremden.

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Die Studie geht weiter auf den Nutzen der physischen Kommunikation ein:

„Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung der nonverbalen Kommunikation in sozialen Beziehungen. Soziale Beziehungen sind lebenslang wichtig für das Wohlbefinden und ihr Fehlen birgt ein erhebliches psychisches und somatisches Gesundheitsrisiko. Unsere Ergebnisse helfen, die Mechanismen im Zusammenhang mit der Aufrechterhaltung sozialer Beziehungen und den damit verbundenen Störungen zu verstehen“, sagt Professor Lauri Nummenmaa.

Dies ist nicht der einzige Beweis, der die Kraft der Berührung veranschaulicht. Mercola Health diskutiert die Kraft des Umarmens und wie es Stress abbauen und Endorphine ankurbeln kann. Der Artikel erklärt:

Eine 20-Sekunden-Umarmung zusammen mit 10 Minuten Händchenhalten reduziert auch die schädlichen körperlichen Auswirkungen von Stress, einschließlich seiner Auswirkungen auf Ihren Blutdruck und Ihre Herzfrequenz. Das macht Sinn, da bekannt ist, dass Umarmungen Stresshormone wie Cortisol senken.

Was halten Sie von körperlicher Intimität? Bekommst du genug davon?

Amanda Kohr ist eine 25-jährige Autorin und Fotografin mit einer Vorliebe für Yoga, Essen und Reisen. Sie badet lieber im Mondlicht als in der Sonne und lebt gerne in einem Zustand der drei C’s: gemütlich, kreativ und neugierig. Wenn sie nicht gerade schreibt, fährt sie mit ihrem VW Bug auf der Suche nach der nächsten Attraktion am Straßenrand oder dem nächsten Familienessen. Sie durchstreift auch das Internet über ihren Blog unter cosycaravan.com.