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Melasma vs. Hyperpigmentierung: Die Hauptunterschiede

Haben Sie Melasma oder Hyperpigmentierung? Nun, vielleicht haben Sie beides. Melasma und Hyperpigmentierung ähneln der Beziehung zwischen Quadrat und Rechteck. Melasma ist eine spezifische bilden der Hyperpigmentierung, die häufig im Gesicht von Frauen im gebärfähigen Alter auftritt. Allerdings sind nicht alle Formen der Hyperpigmentierung Melasma. In diesem Artikel helfe ich Ihnen, Melasma von anderen Formen der Hyperpigmentierung zu unterscheiden.

Was ist Hyperpigmentierung?

Hyperpigmentierung bedeutet „überschüssiges Pigment“ – um etwas genauer zu sein, bedeutet es eine Pigmentierung über Ihrer normalen Hintergrundfarbe.

Arten von Hyperpigmentierung

Primäre Pigmentstörungen: So wie einige für die Entwicklung von Hauterkrankungen wie Ekzemen und Akne prädisponiert sind, sind andere prädisponiert für die Entwicklung einer Pigmentierung der Haut. Bei primären Pigmentstörungen tritt eine Hyperpigmentierung ohne weitere Symptome auf. Melasma ist eine der häufigsten primären Pigmentstörungen.Postentzündliche Hyperpigmentierung: Bei Haut, die leicht bräunt, kann jede Art von Hautentzündung mit Hyperpigmentierung abklingen. Diese Hyperpigmentierung ist nicht dauerhaft, kann aber je nach Lokalisation mehrere Wochen bis Monate anhalten. Akne und Ekzeme sind einige der häufigsten Ursachen für postinflammatorische Hyperpigmentierung.Sonneninduzierte Hyperpigmentierung: Die Fähigkeit der Sonne, im Laufe der Zeit Falten zu verursachen, ist allgemein bekannt, aber die Fähigkeit der Sonne, im Laufe der Zeit Rötungen und Pigmentierung der Haut zu verursachen, ist weniger bekannt. Meiner Erfahrung nach zeigt sich dies typischerweise mit Sonnenflecken und Hintergrund, schwacher Hyperpigmentierung.

Was ist Melasma?

Melasma ist eine primäre Pigmentstörung, was bedeutet, dass Melasma mit einer allmählichen Pigmentierung der Haut ohne andere Ursache auftritt. Melasma zeigt sich typischerweise mit symmetrischen hellbraunen bis braunen flachen Flecken auf der Stirn, den Wangen und/oder der Oberlippe. Melasma juckt oder brennt nicht und hat keine darüber liegenden Schuppen, Pickel oder Pusteln.

Erhöhte Östrogenspiegel sind ein potenzieller Auslöser für Melasma, daher tritt es häufig bei Frauen unter Empfängnisverhütung und/oder während der Schwangerschaft auf. Es kann jedoch bei Frauen ohne diese Auslöser und sogar bei Männern auftreten. Es ist häufiger bei asiatischen, hispanischen und afroamerikanischen Hauttönen, tritt aber bei allen Hauttönen auf.

Sonnenlicht ist ein Auslöser für Melasma, daher neigt Melasma dazu, in den Sommermonaten und/oder während sonniger Ferien zu flackern und sich im Winter auf natürliche Weise zu bessern. Darüber hinaus können Umweltverschmutzung und sichtbares Licht das Melasma verschlimmern.

Hyperpigmentierung vs. Melasma

Melasma kann von postinflammatorischer Hyperpigmentierung durch das Fehlen eines vorausgehenden Ausschlags und die symmetrische Natur von Melasma unterschieden werden. Juckreiz der Haut deutet auf eine postinflammatorische Hyperpigmentierung durch einen ekzemartigen Ausschlag hin. Das Vorhandensein von Pickeln und/oder Pusteln deutet auf eine postinflammatorische Hyperpigmentierung durch Akne hin.

Melasma und sonneninduzierte Hyperpigmentierung treten beide ohne Symptome auf, aber die symmetrische und zyklische Natur von Melasma hilft, die beiden zu unterscheiden. Die sonneninduzierte Hyperpigmentierung schreitet jedes Jahr mit zusätzlicher Sonneneinstrahlung langsam fort. Melasma wird jedoch typischerweise jeden Sommer schlimmer und bessert sich jeden Winter.

Natürlich ist es möglich, Melasma und postinflammatorische Hyperpigmentierung oder Melasma und sonneninduzierte Hyperpigmentierung zu haben. Es ist auch durchaus möglich, alle drei davon zu haben. Sonneninduzierte Hyperpigmentierung tritt jedoch tendenziell bei helleren Hauttönen und postinflammatorische Hyperpigmentierung eher bei dunkleren Hauttönen auf.

Behandlung von sonneninduzierter Hyperpigmentierung

1. Prävention

Die Verhinderung sonneninduzierter Hyperpigmentierung ist die einfachste der drei Arten von Hyperpigmentierung. Sorgfältiger Sonnenschutz verhindert natürlich sonnenbedingte Schäden, die zu Hyperpigmentierung führen.

2. Themen

Die tägliche Anwendung von topischen Antioxidantien (Vitamin C, Vitamin E) und Retinol kann helfen, eine sonnenbedingte Hyperpigmentierung umzukehren und eine weitere Pigmentierung zu verhindern.

3. Chemische Peelings

Eine Reihe chemischer Peelings in der Praxis oder zu Hause, die Glykolsäure, Milchsäure, Salicylsäure, Retinol, Trichloressigsäure und/oder Hydrochinon enthalten, kann die sonnenbedingte Hyperpigmentierung verbessern.

4. Laser

Intense Pulse Light (IPL)-Therapie und Clear and Brillant sind wirksam bei der Behandlung allgemeiner Rötungen und Pigmentierungen, die bei sonneninduzierter Hyperpigmentierung auftreten. Sonnenflecken können mit einem 755-nm- oder 1064-nm-Laser behandelt werden.

Behandlung von postinflammatorischer Hyperpigmentierung

1. Prävention

Da eine postinflammatorische Hyperpigmentierung typischerweise länger anhält als der vorangegangene Hautausschlag, kann die wirksamste Behandlung einer postinflammatorischen Hyperpigmentierung eine frühzeitige und aggressive Behandlung der zugrunde liegenden Ursache sein. Dies kann topische, orale oder injizierbare Medikamente umfassen, um die Entwicklung des vorangegangenen Hautausschlags zu verhindern.

2. Themen

Für Aknepatienten ist meiner Erfahrung nach eine tägliche Routine, die Retinol, Azelainsäure und Vitamin C enthält, hilfreich, um die postinflammatorische Hyperpigmentierung zu minimieren. Diese topischen Mittel können die Schwere der postinflammatorischen Hyperpigmentierung und die Anzahl der Tage bis zur Auflösung verringern. Bei Ekzempatienten sollten topische Mittel zur gezielten Pigmentierung vorsichtig verwendet werden, da sie für Personen mit empfindlicher Haut zu irritierend sein können.

3. Chemische Peelings

Eine Reihe chemischer Peelings in der Praxis oder zu Hause, die Glykolsäure, Milchsäure, Salicylsäure, Retinol, Trichloressigsäure und/oder Hydrochinon enthalten, kann die postinflammatorische Hyperpigmentierung verbessern. Diese sollten unter fachkundiger Anleitung durchgeführt werden. Zu aggressive chemische Peelings können die postinflammatorische Hyperpigmentierung verschlimmern.

4. Laser

Sanfte Laser wie Mikro- und Pikosekundenlaser können die postinflammatorische Hyperpigmentierung verbessern. Diese sollten von einem Experten durchgeführt werden, da der falsche Laser Verbrennungen, Narben und/oder zusätzliche postinflammatorische Hyperpigmentierung verursachen kann.

Vorbeugung und Behandlung von Melasma

1. Schutz vor Sonne und sichtbarem Licht

Melasma ist extrem sonnenempfindlich, daher sollte täglich, an jedem Tag des Jahres, ein Breitband-SPF 30+ verwendet werden. Aus diesem Grund empfehle ich die Verwendung eines getönten physikalischen Sonnenschutzmittels. Für zusätzlichen Schutz vor sichtbarem Licht enthält die Dermablend Makellose Creator Foundation Eisenoxide, die für den Schutz vor sichtbarem Licht bestimmt sind.

2. Nicht-Östrogen-basierte Geburtenkontrollen, falls gewünscht

Da der Östrogenspiegel ein potenzieller Auslöser für Melasma sein kann, kann der Wechsel zu einer Verhütungsmethode ohne Östrogen zu einer gewissen Verbesserung führen, obwohl dies möglicherweise nicht zur Auflösung des Melasmas führt. Da verschiedene Empfängnisverhütungsmittel unterschiedliche Wirksamkeiten, Nebenwirkungen und vorteilhafte Wirkungen haben, sollte diese Entscheidung angesichts Ihrer spezifischen Hautprobleme und Fortpflanzungsziele mit dem Rat Ihres Gynäkologen und Ihres Dermatologen getroffen werden.

3. Themen

Die tägliche Anwendung pigmentregulierender topischer Mittel wie Glykolsäure, Vitamin C, Retinol, Azelainsäure, Kojisäure, Niacinamid und/oder Tranexamsäure kann helfen, Melasma zu minimieren. Hydrochinon in verschreibungspflichtiger Stärke kann verwendet werden, um einen Schub zu verbessern, sollte jedoch nur unter der Anleitung eines staatlich geprüften Dermatologen verwendet werden, da eine übermäßige Anwendung zu einer Verschlechterung der Pigmentierung führen kann.

4. Orale Therapie

Bei schwerem Melasma kann orale Tranexamsäure sehr wirksam sein, aber es gibt potenzielle Nebenwirkungen und Kontraindikationen. Die Risiken und Vorteile sollten mit Ihrem staatlich geprüften Dermatologen besprochen werden.

5. Chemische Peelings

Eine Reihe von chemischen Peelings in der Praxis oder zu Hause, die Glykolsäure, Milchsäure, Salicylsäure, Retinol, Trichloressigsäure und/oder Hydrochinon enthalten, kann Melasma verbessern. Diese sollten unter fachkundiger Anleitung durchgeführt werden. Chemische Peelings, die zu aggressiv sind, können Melasma verschlimmern.

6. Laser

Eine Reihe von Niedrigenergie-Lasergeräten kann verwendet werden, um Melasma zu verbessern, Laser sollten jedoch mit Vorsicht verwendet werden, da Melasma durch Licht aufgeflammt werden kann und Laser eine Form von Licht ist.

Das wegnehmen

Melasma ist ein Quadrat und Hyperpigmentierung ist ein Rechteck – jedes Melasma ist eine Form von Hyperpigmentierung, aber nicht jede Hyperpigmentierung ist Melasma. Drei Hauptformen der Hyperpigmentierung sind primäre Pigmentstörungen, postinflammatorische Hyperpigmentierung und sonneninduzierte Hyperpigmentierung. Jede hat individuelle Ursachen, Präsentationen und Behandlungen, aber sorgfältiger Sonnenschutz, pigmentregulierende topische Produkte und die sorgfältige Verwendung von Peelings und Lasern können alle drei verbessern.

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