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Sanfte Hände der Zeit. ~ Bret Blumenthal {Gedicht}

Ich existiere in den Tiefen des Schattens –

mein Verstand.

Meine Seele sucht Trost.

Der Tau, der sich sammelt
Auf den Blütenblättern, die glitzern:
Sonnenstrahlen.

Liebe? Was davon?

Eine Erinnerung an den Lauf der Dinge
könnte sein.
Eine weit entfernte ferne Zukunft,
Vorbei an Flüssen, rauschende Kindheit
Einblicke.

Kein Sicherheitsnetz-Tagtraum mehr
Nachmittage.

Das mit dem Löffel gefütterte Glück schmeckt
bitter, da es mit zunehmendem Alter gerinnt.

Das Zuhause scheint so weit zurück zu liegen.

Die Straße
ist lang mit unbekanntem Ziel.

Lange Winter.
In der Mitte stecken.

Ich konnte nicht
Finde meinen Weg, wenn ich umkehre.
Sanfte Hände der Zeit.
Halte mich fest.

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Lehrlingsredakteurin: Bronwyn Petry/Herausgeberin: Rachel Nussbaum

Fotos: mit freundlicher Genehmigung des Autors, Pixoto

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