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Warum ich so emotional bin: 11 Gründe dafür, ein emotionaler Mensch zu sein | Brittney Lindstrom

Ein sehr emotionaler Mensch zu sein bedeutet nicht unbedingt, dass man ständig traurig ist. Es bedeutet auch nicht, dass Sie „verrückt“ sind oder alles übertreiben.

Allerdings empfinden Sie die Dinge intensiver als der Durchschnittsmensch.

Warum weinst du so leicht? Nun, die kurze Antwort darauf lautet: Sie sind in der Lage, Emotionen auf einer tieferen Ebene zu fühlen und zu erleben als andere.

Was bedeutet es, ein emotionaler Mensch zu sein?

Hochemotionale Menschen vermitteln Verständnis und Logik hinter dem, was andere als „abnormal“ oder einfach als etwas empfinden, das sie nicht verstehen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es eigentlich keine Grundlage für eine emotionale Reaktion gibt. Während also eine Person Ihr Verhalten möglicherweise als „zu“ emotional empfindet, registriert eine andere Person Ihr emotionales Verhalten möglicherweise nicht einmal.

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11 Gründe, warum Sie so emotional sind

1. Genetik

Studien haben gezeigt, dass Menschen eine genetische Veranlagung zu bestimmten Emotionen haben. Wenn Sie also bemerkt haben, dass die Gefühle eines Familienmitglieds wie Ihrer Mutter oder Ihres Vaters gesteigert sind, haben Sie es ihnen zu verdanken.

2. Schlafentzug

Eine Studie aus dem Jahr 2010 ergab, dass Schlafmangel die Anfälligkeit für negative Emotionen erhöht.

3. Angststörungen

Untersuchungen der Stanford University legen nahe, dass Menschen mit Angststörungen Schwierigkeiten haben, ihre Reaktionen auf negative Emotionen zu regulieren, und möglicherweise nicht in der Lage sind, Stress effektiv zu bewältigen.

Das bedeutet, dass Sie möglicherweise eine starke emotionale Reaktion auf etwas haben, das nicht unbedingt eine Reaktion erfordert.

4. Drogenmissbrauch

Emotionale Regulierung und Drogenmissbrauch gehen Hand in Hand und erzeugen einen bösen Kreislauf.

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Eine Studie aus dem Jahr 2014 ergab, dass nicht nur die Unfähigkeit, Emotionen richtig zu regulieren, zu Drogenmissbrauch führen kann, sondern dass langfristiger Drogenmissbrauch auch zu emotionaler Dysregulation führen kann.

5. Bestimmte Persönlichkeitsstörungen

Einige Persönlichkeitsstörungen, wie zum Beispiel die Borderline-Persönlichkeitsstörung, führen zu Schwierigkeiten bei der richtigen emotionalen Regulierung.

6. Eine hochsensible Person sein

Hochsensible Menschen verarbeiten Emotionen anders als diejenigen, die es nicht sind, und empfinden die Dinge oft tiefer.

7. Eine schlechte Ernährung

Alles, was Sie essen, wirkt sich auf Ihren Körper aus, sowohl im Guten als auch im Schlechten. Wenn Sie sich übermäßig emotional fühlen, könnte das an Ihrer Ernährung liegen.

Tatsächlich wird vermutet, dass eine Ernährung mit einem hohen glykämischen Index die depressiven Symptome verstärken kann. Ein Beispiel wären Kohlenhydrate.

8. Mangel an körperlicher Bewegung

Körperliche Bewegung hat viele Vorteile für unsere Gesundheit und der Verzicht auf regelmäßige Bewegung und Bewegung kann emotionale Gefühle hervorrufen.

Zwei Studien haben gezeigt, dass tägliches Training dazu beitragen kann, Emotionen besser zu regulieren, als wenn man nicht trainiert: eine aus dem Jahr 2018 und die andere aus dem Jahr 2017.

9. Stress

Stress ist etwas, das Körper und Geist stark belasten kann. Stress kann jemanden sehr emotional machen und ihn von seinen inneren Gefühlen völlig überwältigen lassen.

Eine Studie aus dem Jahr 2018 zeigte, dass ein erhöhter Stresspegel negative Emotionen wie Wut und Depression verstärkt.

10. Hormone

Jeder, der schon einmal unter PMS gelitten hat oder schwanger war, weiß, dass Hormone die Gefühle außer Kontrolle bringen können.

Ein Ungleichgewicht der Hormone führt dazu, dass eine Person alle möglichen Emotionen verspürt. Bei Frauen (und Männern!) kann der Cortisolspiegel schwanken, was zu Stress und Schlafmangel führen kann.

11. Burnout

Ausgebrannt zu sein kann dazu führen, dass Sie aufgrund von Müdigkeit und mangelndem Enthusiasmus emotional reagieren. Dies führt dazu, dass Ihr Emotionsregulator versagt und jede Emotion, die Sie empfinden, zum Ausdruck bringt.

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Trotz einiger Nachteile, die es mit sich bringt, ein emotionaler Mensch zu sein, hat es auch wunderbare Vorteile, Empathie für andere zu empfinden.

9 Vorteile, eine emotionale Person zu sein

1. Sie entwickeln tiefere und bedeutungsvollere Beziehungen.

Emotionale Menschen verfügen über eine hohe emotionale Intelligenz, die ihnen die einzigartige Fähigkeit verleiht, Emotionen zu spüren und die Gefühle anderer zu verstehen, was sie sehr sympathisch macht. Es macht sie auch zu ehrlichen und guten Freunden.

2. Sie sind im Einklang mit ihren eigenen Emotionen.

Es gibt viele Menschen auf der Welt, die nicht in der Lage sind, Emotionen zu erkennen und sie im rationalen Sinne zu verstehen.

Manche schreiben einer Person oder einer Gruppe von Menschen möglicherweise bestimmte Gefühle zu, während diejenigen, die sehr emotional sind, in der Lage sind, mit ihren Gefühlen und Emotionen umzugehen, ohne jemandem oder etwas die Schuld oder Vernunft zuzuschieben.

3. Sie verändern sich ständig.

Emotionale Menschen sind sich ihrer Gefühle bewusst und wenn sie das Gefühl haben, dass etwas nicht stimmt, ändern sie alles, was geändert werden muss. Es könnten bestimmte Menschen in ihrem Leben oder sogar ein bestimmtes Essen sein.

Unabhängig davon, was es ist, werden hochemotionale Menschen alles ändern, was sie tun müssen, um sich im Gleichgewicht zu fühlen.

4. Sie werden sich nicht zufrieden geben.

Diese Personen kennen ihren Wert und Wert. Sie wissen, was sie auf den Tisch bringen. Sie wissen auch genau, was sie wollen, und ihr starker Wille hält sie auf dem Laufenden.

5. Sie sind kritische Denker.

Ein emotionaler Mensch ist in der Lage, Dinge kritisch zu durchdenken, sei es eine Situation oder eine Beziehung. Sie analysieren alles und treffen rationale Entscheidungen.

6. Sie verarbeiten ihre Gefühle, anstatt sie zu unterdrücken.

Viele Menschen möchten Konflikten lieber aus dem Weg gehen und ihre Gefühle unterdrücken, um sich nicht mit schmerzhaften oder unangenehmen Gefühlen auseinandersetzen zu müssen.

Wer sehr emotional ist, ist sich seiner Gefühle sehr bewusst und so sehr er sie auch unterdrücken möchte, es gelingt ihm nicht. Stattdessen verarbeiten sie sie und machen weiter.

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7. Sie sind sich ihrer selbst bewusst.

Menschen, die sehr emotional sind, sind sich ihres verbalen und nonverbalen Verhaltens normalerweise selbst bewusst. Sie sind sich der Mimik und Körpersprache bewusst. Ein Grund dafür ist, dass sie in der Lage sind, das Verhalten anderer Menschen zu lesen und zu verstehen.

8. Sie sind einfallsreich.

Aufgrund ihrer Intuitivität und ihres abschweifenden Geistes neigen hochemotionale Menschen dazu, das Entdecken zu lieben und sind abenteuerlustig. Sie versuchen, verschiedene Dinge zu lernen und zu verstehen.

9. Sie schätzen die kleinen Dinge.

Hochemotionale Menschen sind es gewohnt, Dinge für andere zu tun; Sie erwarten keine Gegenleistung. Sie tun es aus Herzensgüte, weil es sich gut anfühlt.

Wenn sie also eine süße SMS oder ein kleines Geschenk erhalten, sind sie überglücklich. Es braucht nicht viel, um hochemotionale Menschen glücklich zu machen, denn sie schätzen die kleinen Dinge im Leben über materialistische Dinge.

Wie kann ich aufhören, so emotional zu sein?

Seien Sie sich zunächst darüber im Klaren, dass es in Ordnung ist, zu fühlen, was Sie fühlen. Wenn sich Ihr emotionaler Zustand nicht negativ auf Ihr tägliches Leben auswirkt, versuchen Sie nicht, ihn zu unterdrücken. Unterdrückte Emotionen sind ungesund und werden in Zukunft nur dann zu weiteren Problemen führen, wenn Sie beginnen, sich emotional überfordert zu fühlen.

Nehmen Sie sich stattdessen die Zeit, zu lernen, wie Sie Ihre Emotionen durch Therapie, Gespräche mit einem Psychologen, Meditation und andere Methoden zur Bewältigung Ihrer Emotionen effektiv regulieren können.

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Brittney Lindstrom ist ein lizenzierter professioneller Berater und zertifizierter Rehabilitationsberater.