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„4 Glaubenssätze zur Überwindung der Angst vor dem Tod“ ~ Kelvin Chin ~ Training for Visiting Nurses Assn (VNA)

Kelvin Chin, ein erfahrener Trauerberater und Autor, hat vier Glaubenssätze identifiziert, die helfen können, die Angst vor dem Tod zu überwinden. Diese Glaubenssätze können auch für Besuchspflegerinnen und -pfleger (VNA) von großer Bedeutung sein, die oft mit sterbenden oder schwerkranken Menschen arbeiten.

1. Der Tod ist ein natürlicher Teil des Lebens: Die Vorstellung vom eigenen Tod kann oft Angst und Unbehagen auslösen. Doch es ist wichtig zu akzeptieren, dass der Tod ein unvermeidlicher und natürlicher Teil des Lebens ist. Indem man dies akzeptiert und sich bewusst macht, dass der Tod genauso zum Kreislauf des Lebens gehört wie die Geburt, kann die Angst vor dem Tod gemildert werden.

2. Der Tod ist ein Übergang: Der Glaube daran, dass der Tod nur ein Übergang in eine andere Dimension oder Existenz ist, kann helfen, die Angst vor dem Tod zu mindern. Dieser Glaubenssatz beruhigt das Bewusstsein und lässt Raum für die Vorstellung, dass es nach dem Tod weitergeht, sei es in Form von Wiedergeburt, im Jenseits oder in anderer spiritueller Form.

3. Der Tod ist ein individuelles Erlebnis: Jeder Mensch hat eine einzigartige Beziehung zum Tod und seine eigenen Vorstellungen darüber, was nach dem Tod geschieht. Diese Individualität sollte respektiert und akzeptiert werden. Die Überzeugung, dass der Tod keine einheitliche Erfahrung ist und jeder seinen eigenen Weg des Sterbens hat, kann die Angst vor dem Tod reduzieren.

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4. Der Tod ist eine Lektion des Lebens: Der Tod kann auch als eine Lektion betrachtet werden, die das Leben lehrt. Inneres Wachstum und spirituelle Entwicklung können durch die Konfrontation mit dem Tod angeregt werden. Die Anerkennung, dass der Tod eine Möglichkeit bietet, die eigenen Werte und Prioritäten zu überdenken und das Leben bewusster zu gestalten, kann die Angst vor dem Tod transformieren.

Diese vier Glaubenssätze sind keine universellen Wahrheiten, sondern können zur individuellen Reflexion und Verarbeitung dienen. Sie können VNA-Mitarbeitern helfen, ihren eigenen Umgang mit dem Tod und ihre Kommunikation mit Sterbenden zu verbessern. Eine offene und respektvolle Herangehensweise an das Thema Tod kann den Prozess des Sterbens unterstützen und den betroffenen Menschen Trost bieten. Indem wir unsere Ängste überwinden und den Tod als Teil des Lebens annehmen, können wir Frieden finden und eine tiefere Wertschätzung für das Leben entwickeln.