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Babygespräche mögen nervig sein, aber es ist eine gesunde Kommunikation für Paare | von Kirstie Taylor

Sprich mit mir, Baby.

Foto von Andrea Piacquadio von Pexels

Neulich Abend hatte ich das Gefühl, von einer Social-Media-App gesehen zu werden. Nein, ich werde (noch) nicht verrückt. Es handelte sich um ein bestimmtes TikTok-Video, in dem ein Mädchen mit hoher Stimme mit ihrem Freund spricht, während er Videospiele spielt. Er schaltet sein Mikrofon stumm, sagt: „Ich wuv dir auch“ und widmet sich wieder seinen Videospielen.

Ja, meine Freunde, der Schleier über Babygespräche unter Paaren wurde gelüftet.

Mein Freund und ich sind genau wie diese TikTok-Nutzerin und ihr Partner. Auch wir beschäftigen uns mit Babygesprächen, als wäre es ein Vorspiel. Tatsächlich würde ich sagen, dass es fast 50 % unserer Kommunikation untereinander ausmacht. Das meiste, was wir sagen, geschieht in einer langsamen, hohen und verwaschen klingenden Version unseres regulären Vortrags. Anstatt Wörter wie „Hühnchen“ und „Brokkoli“ zu sagen, entscheiden wir uns für „Chickie“ und „Broccie“.

Vor der Ära, in der Menschen ihr romantisches Leben im Internet veröffentlichten, hätte ich gedacht, wir wären dieses seltsame Paar. Aber es stellt sich heraus, dass es viel häufiger vorkommt, als ich dachte. Tatsächlich zeigte eine Studie aus dem Jahr 1996, dass 75 % der Erwachsenen irgendwann in ihrem Leben mit einem Freund oder Partner Babygespräche führen.

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Und laut Wissenschaft ist Babysprache tatsächlich ein Zeichen für eine gesunde Beziehung.

Die erste Bindung, die wir zu einem anderen Menschen knüpften, waren unsere Eltern oder Betreuer. Laut einer Stanford-Studie bevorzugen Babys auf der ganzen Welt, wenn ihre Eltern über sie gurren oder Wörter wie „Chicky“ statt „Chicken“ sagen.

Dadurch entsteht in unserem Gehirn ein Weg, dass Babysprache ein Signal dafür ist, dass sich jemand um uns kümmert und uns liebt. Wenn wir die gleiche Art von Gespräch mit unserem Partner führen, löst dies das pflegende Gefühl einer sicheren Bindung aus, sagte die Psychologin Dr. Anita Hall gegenüber NBC.

Optisch sind Babys bezaubernd. Aber es ist nicht nur ihr Aussehen, das sie so verdammt süß macht. Eine Studie zeigte, dass Menschen die Geräusche und Handlungen eines Babys auch als liebenswert empfinden.

Wenn wir uns also auf Babysprache einlassen, ist das ein Versuch, die Zuneigung unseres Partners zu entlocken. ein Zeichen dafür, dass wir nicht versuchen, konfrontativ zu sein, sondern stattdessen Liebe und Intimität wollen. Die Studie aus dem Jahr 1996 ergab außerdem, dass Erwachsene, die sich auf Babygespräche einließen, dies mit dem Motiv taten, spielerisch zu sein und Verletzlichkeit zu zeigen.

Man geht davon aus, dass Babysprache keine gesellschaftlich akzeptierte Art der Kommunikation ist und die Leute daher nicht wie Babys mit irgendjemandem reden. Es erfordert ein gewisses Maß an Vertrauen, um eine solche Beziehung zu jemandem zu haben, ein Zeichen dafür, dass die Person loyal ist und sich für Sie entscheidet.

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Wenn mein Freund und ich Babygespräche führen, fühlt es sich nur für uns wie etwas Besonderes an. Es ist ein weiterer Punkt auf unserer Liste der Dinge, die wir nur miteinander teilen. Diese Art der Verbindung ist für uns beide von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, eine blühende Bindung aufrechtzuerhalten.