Hunde werden gemeinhin als der beste Freund des Menschen bezeichnet und nehmen im Leben ihrer Besitzer einen besonderen Platz ein.
Sie kommen in vielen Farben, Größen und Rassen vor und sind in der Regel eine Erweiterung der Interessen ihres Besitzers.
Hunde können Arbeitshunde wie Deutsche Schäferhunde oder einfach nur kuschelige Familienmitglieder wie Golden Retriever sein.
Hunde sind in ihrer Symbolik ebenso vielfältig wie in Form und Größe.
Symbolik des Hundes der amerikanischen Ureinwohner
Für die amerikanischen Ureinwohner spielten Hunde eine größere Rolle im täglichen Leben. Hunde wurden als Führer, Jagdbegleiter und Lagerwächter eingesetzt.
Bei so wichtigen Rollen ist es kein Wunder, dass Hunde ein Symbol für bedingungslose Liebe, Loyalität und sogar Schutz waren.
Wer einen Hund misshandelte, wurde schwer bestraft.
Bedeutung des Hundes in Träumen
In Träumen kann das Erscheinen eines Hundes viele Dinge bedeuten.
Es ist eine weit verbreitete Überzeugung, dass das Sehen eines Hundes in Ihren Träumen bedeutet, dass Sie einen Glauben in Frage stellen, den Sie zuvor vertreten haben. Denn Hunde sind ein Symbol für Zuverlässigkeit.
Abhängig von der Art des Hundes, von dem Sie träumen, kann es auch unterschiedliche Bedeutungen haben. Diese Interpretationen spiegeln die Persönlichkeiten und Merkmale der jeweiligen Rasse wider.
Es gibt auch unterschiedliche Bedeutungen für Farbe.
Bedeutung des weißen Hundes
Das Erscheinen eines weißen Hundes in einem Traum hat im Vergleich zur Bedeutung eines schwarzen Hundes eine positive Bedeutung.
Weiße Hunde stehen für spirituelle Verbindungen und Wachstum in Ihren Beziehungen.
Bedeutung des schwarzen Hundes
Schwarze Hunde stehen jedoch für unheimlichere Dinge. Diese Hunde repräsentieren den Tod in Ihrem Leben oder etwas Böses. In europäischen Ländern gilt ein schwarzer Hund als Wächter der Unterwelt, der Ihnen den Weg kreuzt.
Bedeutung von Hundegeist, Totem und Krafttier
Das Krafttier Hund ist direkt mit der Vorstellung verbunden, dass der beste Freund des Menschen treu und beschützerisch ist und Sie bedingungslos lieben wird.
Das sind die Grundmerkmale, wenn Ihr Geistertier ein Hund ist.
Als nächstes kommt es auf die Rasse des Hundes an.
Wenn Ihr Krafttier ein Pitbull ist, ist das ein Symbol dafür, dass Sie Ihrem Bauchgefühl mehr vertrauen müssen.
Das Totemtier Hund bedeutet, dass Sie zu bedingungsloser Liebe fähig sind und sich ohne zu zögern den Dingen widmen, an die Sie glauben. Sie sind Ihrer Familie und Ihren Freunden gegenüber äußerst loyal und stehen für Hingabe.
Das Krafttier Hund bedeutet auch, dass Sie Freundlichkeit über die materiellen Güter stellen, die Ihnen im Leben angeboten werden. Es bedeutet auch, dass Sie sich selbst gegenüber ehrlich und loyal sein müssen.
Hundesymbolik in der Literatur
In schriftlichen Werken behalten Hunde ihr Symbol der Treue.
Ein Beispiel dafür ist „Greyfriars Bobby“. Dies ist die Geschichte eines Skye Terriers im Jahr 1912, der das Grab seines Besitzers bewachte. Dies basierte sogar auf einer wahren Begebenheit.
Viele nutzen den Tod von Hunden in der Literatur als emotionale Prüfung, die der Protagonist überwinden muss.
Hundesymbolik in der Bibel
In der Bibel haben Hunde eine negative Bedeutung. Sie werden als Wildhunde bezeichnet und als unrein angesehen.
In der Bibel nennt Paulus in Phil 3,2 die falschen Apostel „Hunde“.
Während die Bibel eine negative Konnotation hat, wurden viele Schutzheilige mit Hunden an ihrer Seite dargestellt, da diese ein Symbol für Glauben, Gehorsam und Loyalität sind.
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Bedeutung des Hundes in verschiedenen Kulturen
Die Kelten glauben, dass Hunde Symbole für Mut, Ehre und extreme Loyalität sind.
Diese Menschen benutzten Hunde zur Jagd und zum Kampf. Sie bezeichneten ihre Krieger als Hunde, was sie als höchstes Kompliment betrachteten.
Die alten Ägypter stellten in ihren Hieroglyphen häufig Hunde dar, die ihren Besitzern zum Grab folgten.
In Ägypten wurden die ersten Halsbänder mit Namen für Hunde gefunden.
Unabhängig von der Symbolik sind Hunde immer noch wilde und treue Begleiter, die dennoch gelegentlich Ihre Möbel fressen.