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Jahrtausende altes, äußerst komplexes Objekt unbekannter Herkunft

A. Sutherland – AncientPages.com Aluminium (auch Aluminium) wurde vor mindestens 7.000 Jahren verwendet und unsere moderne Entdeckung dieses wertvollen Metalls ist nichts anderes als eine Neuerfindung, die auf dem Wissen basiert, das unsere Vorfahren bereits besaßen.

Der dänische Physiker Hans Christian Oersted – dem die Erfindung des Aluminiums zugeschrieben wird – war nicht die erste Person, die Aluminium erfand. Dieses Metall wurde vor mindestens 7.000 Jahren verwendet und unsere moderne Entdeckung dieses wertvollen Metalls ist nichts anderes als eine Neuerfindung, die auf dem Wissen basiert, das unsere Vorfahren bereits besaßen.

Das mysteriöse Objekt, etwa 1 mm dick und mit einer Aluminiumoxidschicht bedeckt, wurde in Aiud, Rumänien, entdeckt. Es gilt als Jahrtausende alt.

Bei Ausgrabungen im Irak entdeckten Archäologen Keramik, die um 5.300 v. Chr. hergestellt wurde. Diese Artefakte bestanden aus Ton, der Aluminium enthielt. Es gibt auch archäologische Beweise dafür, dass Ägypter und Babylonier vor fast 4.000 Jahren Aluminiumverbindungen in verschiedenen Medikamenten und Chemikalien verwendeten.

In seinen Schriften beschrieb Plinius der Ältere (23 – 79 n. Chr.), ein römischer Gelehrter, ein Element, das er Alumen nannte.

Anfang 1974 wurde von einer Gruppe von Bauarbeitern, die in der Gegend von Zentralrumänien gruben, ein seltsames Objekt ans Licht gebracht.

Die Entdeckung wurde in einer Tiefe von etwa zehn Metern in den Sedimenten des Flusses Mures, 2 km östlich von Aiud und etwa 50 km südlich von Cluj-Napoca, der ehemaligen Hauptstadt Siebenbürgens, gemacht. Dieses Artefakt wurde zusammen mit sehr alten Knochen (einschließlich des Kiefers) eines Mastodons in einer Sandgrube unter einer 35 Fuß dicken Sandschicht entdeckt.

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Solch ein außergewöhnlicher Befund wirft interessante Fragen auf, die nicht einfach zu beantworten sind.

Zuerst schien der Fund ein dunkler Stein zu sein, aber nachdem die dicke Sandkruste von seiner Oberfläche entfernt worden war, wurde ein Metallobjekt unbekannter Herkunft entdeckt.

Das Exemplar ist 20,2 cm lang, 12,7 cm breit, 7 cm hoch und hat in der Mitte eine kreisförmige Vertiefung (4 cm Durchmesser).

Ein weiteres kleineres Loch mit einem Durchmesser von 1,7 cm und senkrecht zum ersten Ausgang befindet sich auf der anderen Seite des mysteriösen Objekts. Dies und die beiden Seitenwände weisen darauf hin, dass sie möglicherweise durch sehr starke Erschütterungen entstanden sind. War es einmal Teil eines größeren Werkzeugs? Der Zweck dieses Tools bleibt jedoch unbekannt.

Zwei flossenförmige Vorsprünge am Ende des Artefakts sind deutlich sichtbar, aber ihr Zweck ist unbekannt.

Anfangs interessierte sich niemand sonderlich für das Artefakt, so landete es in einem Lagerraum des Historischen Museums von Siebenbürgen und blieb dort 21 Jahre lang unbemerkt.

Erst 1995 wurde das 2,3 Kilogramm schwere Metallstück „wiederentdeckt“ und analysiert.

Eine detaillierte metallurgische Analyse, die am Institut für Mineral- und Metallforschung in Turnu Magurele, einer Stadt südwestlich von Bukarest, durchgeführt wurde, hat ergeben, dass das fragliche Objekt äußerst komplex war und aus einer Legierung mehrerer Elemente bestand, wie z.

89 % Aluminium,
6,2 % Cu-Kupfer,
2,8 % Si-Silizium,
1,8 % Zn Zink,
0,4 % Pb-Blei,
0,3 % Sn-Zinn,
0,2 % Zr-Zirkonium,
0,1 % Cd-Cadmium.

Außerdem wurden kleine Teile von Nickel (Ni), Kobalt (Co), Wismut (Bi), Silber (Ag) und Spuren von Gallium (Ga) gefunden.

Das Objekt bestand größtenteils aus Aluminium (89 %), einem Metall, das häufig in der Natur vorkommt, jedoch nicht nur in reiner Form, sondern auch im Zustand von Bauxit, aus dem das meiste Aluminium gewonnen wird.

Das Aluminium wurde bekanntlich 1825 von HC Oersted entdeckt und 1854 in Frankreich erstmals industriell hergestellt.

Es würde jedoch Jahre über Jahre gezielter Forschung erfordern, um eine effiziente Methode zu finden, um das Metall aus seinem Erz zu lösen, und noch mehr Jahre, um einen Produktionsprozess zu entwickeln, der es dem Metall ermöglichen würde, kommerziell nutzbar zu sein.

Für die Herstellung von Aluminium braucht man einen komplizierten industriellen Prozess, Elektrolyse und Temperaturen über 900 °C.

Dieses mysteriöse Objekt, das in Aiud gefunden wurde und als mindestens zehntausend Jahre alt gilt, war mit einer etwa 1 mm dicken Aluminiumoxidschicht bedeckt.

„Aluminium“-Kenntnisse waren offenbar vorhanden wiederentdeckt von uns ganz so vor kurzem.

Also, was ist dieses alte Artefakt?

Geschrieben von – A. Sutherland – AncientPages.com Leitender Mitarbeiter-Autor

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