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„Wenn du nie heilst, was dir wehgetan hat, wirst du an Menschen bluten, die dich nicht verletzt haben“ | Clare Waismann

„Wenn du nie heilst, was dir wehgetan hat, wirst du an Menschen bluten, die dich nicht verletzt haben.“

— Yehuda Berg, spiritueller Lehrer

Diese Aussage ist eine hervorragende Erinnerung daran, über unseren Heilungsweg nachzudenken und sich aller verbleibenden Schmerzen bewusst zu sein, die wir in unserem täglichen Leben mit uns herumtragen. Es kann leicht sein, Negativität auf die Menschen um uns herum zu projizieren, ohne sich zuerst mit den Folgen ungelöster Traumata oder Problemen auseinanderzusetzen, die noch in uns selbst bestehen.

Um diese allzu häufige Falle zu vermeiden, ist es wichtig, sich auf die Selbstfürsorge zu konzentrieren und den Mut aufzubringen, sich aktiv mit allen verletzenden Situationen aus der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Dies wird uns die dringend benötigte Klarheit und den Frieden verschaffen und es uns ermöglichen, Raum für positivere Beziehungen in unserem gegenwärtigen Leben zu schaffen.

Obwohl dieses Zitat für diejenigen, die mit Traumata zu tun haben, unglaublich kraftvoll und motivierend ist, steckt dahinter mehr als nur die oberflächliche Bedeutung. Lassen Sie uns etwas tiefer in dieses Zitat eintauchen und wie es in unserem Leben angewendet werden kann.

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Die Bedeutung des Zitats verstehen

Es ist leicht zuzulassen, dass die Wunden des Lebens unsere Gegenwart und Zukunft prägen. Wir können mit schwelendem Schmerz weitermachen und unsere negative Energie auf unschuldige Zuschauer konzentrieren.

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Das Zitat legt nahe, dass, wenn wir unsere ungelöste Vergangenheit nicht erkennen, diese weiterhin in jedem Aspekt unseres Lebens nachhallt und dazu führt, dass wir unbeabsichtigte Emotionen auf andere übertragen, die weder die Quelle noch die Ursache des Problems sind.

Anstatt noch mehr Schmerzen zu erleiden und zuzulassen, dass sie sich auf unsere Beziehungen auswirken, kann es uns helfen, aus diesem Kreislauf der Verletzungen auszubrechen, indem wir aus diesen Erfahrungen lernen und uns Zeit für deren Lösung nehmen.

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Die Auswirkungen des Ignorierens von Traumata

Trauma ist ein ernstes Problem, das oft ignoriert wird, aber tiefgreifende Auswirkungen auf unser Leben haben kann. Wenn wir uns nicht die Zeit nehmen, vergangene Traumata zu konfrontieren und zu verarbeiten, kann dies zu fehlgeleiteter Wut führen, die sich in unseren Beziehungen zu anderen manifestiert und zu weiteren Konflikten zwischen uns und denen, die uns nahe stehen, führt. Es ist wichtig, dass wir erkennen, wann dies geschieht, denn wir müssen auch lernen, unsere Emotionen auf gesunde Weise zu regulieren und zu verwalten.

Der Schlüssel liegt darin, zu verstehen, wie unsere vergangenen Traumata unser aktuelles Verhalten beeinflussen, damit wir daran arbeiten können, aufgestaute Ressentiments abzubauen. Dadurch können wir in Zukunft gesunde Beziehungen pflegen.

Nehmen Sie sich also Zeit für die Selbstfürsorge, denn Heilung ist so wichtig. Uns wird oft beigebracht, negative Gefühle zu ignorieren oder beiseite zu schieben, um voranzukommen, aber das hilft uns nicht, das Geschehene zu verarbeiten oder auf gesunde Weise zu heilen.

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Anstatt vor unserem Schmerz davonzulaufen, müssen wir vergangene Traumata erkennen und direkt angehen, damit wir nicht am Ende auf andere ausbluten.

Die Bedeutung der emotionalen Gesundheit

Emotionale Gesundheit ist ein oft übersehener Bestandteil des allgemeinen Wohlbefindens, dennoch ist sie genauso notwendig und wichtig wie körperliche und geistige Gesundheit. Das Verstehen, Akzeptieren und Bewältigen von Emotionen ist für ein effektives Funktionieren in allen Bereichen, beispielsweise im akademischen und sozialen Umfeld, von entscheidender Bedeutung.

Ein gesundes Gefühlsleben kann dem Einzelnen helfen, mit den Belastungen des täglichen Lebens umzugehen, sinnvolle Beziehungen aufzubauen, persönliche und berufliche Ziele zu verfolgen, sich selbst besser zu verstehen und emotionale Belohnungen für Erfolge zu ernten.

Für die Verbesserung des psychischen Wohlbefindens ist es von entscheidender Bedeutung, Emotionen auszudrücken und nicht zu unterdrücken.

Die proaktive Priorisierung der emotionalen Gesundheit kann zu verbesserten Stimmungszuständen, psychischer Belastbarkeit in herausfordernden Situationen, Wachstum zwischenmenschlicher Beziehungen, gesteigerter Selbstwahrnehmung und -akzeptanz, höherem Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen sowie einer größeren allgemeinen Lebenszufriedenheit führen.

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Die Vorteile des Weitergehens

Sobald wir nach der Bewältigung des Traumas aus unserer Vergangenheit bereit sind, weiterzumachen, werden wir eine Veränderung in der Art und Weise bemerken, wie wir mit anderen interagieren. Wir werden uns nicht länger durch die Last ungelöster Emotionen belastet fühlen; Stattdessen werden wir in der Lage sein, Beziehungen mit einem Gefühl des Friedens und des Verständnisses anzugehen, das uns für eine echte Verbindung mit den Menschen um uns herum öffnet.

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Unsere neu gewonnene Freiheit ermöglicht es uns auch, mehr Energie auf Dinge wie Selbstverbesserung und persönliches Wachstum zu konzentrieren.

Wenn wir nicht länger von alten Verletzungen festgefahren sind, gibt es Raum für Kreativität und Entdeckungen, während wir daran arbeiten, bessere Versionen von uns selbst zu schaffen.

Den Kreislauf durchbrechen

Es ist leicht, in den Kreislauf von Schmerz und Leid zu geraten – aber Schritte in Richtung Heilung können den entscheidenden Unterschied machen, wenn es darum geht, ein glücklicheres Leben zu führen. Es ist wichtig zu erkennen, dass alte Verletzungen Ihre aktuellen Beziehungen immer noch beeinträchtigen können. Nur dann können Sie umsetzbare Schritte zur Selbstheilung unternehmen, damit Sie unterwegs nicht unbeabsichtigt andere Menschen verletzen.

Wenn Sie sich Zeit für die Selbstfürsorge nehmen, werden Ihnen Türen für persönliches Wachstum und gesündere Beziehungen zu Ihren Mitmenschen geöffnet – ein Beweis dafür, dass Sie Menschen verbluten lassen, die Sie nicht verletzt haben, wenn Sie nie heilen, was Sie verletzt hat!

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Clare Waismann ist eine Beraterin und Suchtspezialistin, über die in vielen Nachrichtenagenturen berichtet wurde, darunter Vogue, Elle, USA Today, Fox News und mehr. Sie ist die Gründerin von zwei weltbekannten Opioid-Behandlungszentren: dem Waismann Method Rapid Detox Center und dem Domus Retreat.