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Wunderschöne Legende der Christrose – ein Symbol der Liebe und Hoffnung

Ellen Lloyd – AncientPages.com – Hinter der Christrose, einer Blume, die heute als Symbol der Liebe und Hoffnung gilt, steckt eine schöne Legende. Die Geschichte enthält eine starke Botschaft, die uns an etwas Wichtiges erinnert, wenn wir zu Weihnachten Geschenke machen und Liebe zueinander zeigen.

Kredit: Public Domain

Die Helleborus niger oder die Christrose, manchmal auch Schneerose oder Winterrose genannt, ist eine prächtige Pflanze, die in den Bergen Mitteleuropas in der dunkelsten Zeit des Jahres blüht, wenn alles andere gefroren und unter Eis und Schnee begraben ist. Der Helleborus niger ist nicht schwarz, wie der Name vermuten lässt. Diese weiße Blume hat ihren Namen wegen ihrer schwarzen Wurzeln. Die Legende besagt, dass die Christrose ursprünglich eine schwarze Pflanze war, aber sie wurde weiß, als das Jesuskind geboren wurde.

Alte medizinische Verwendung der Christrose

Unsere Vorfahren kennen die Christrose seit Jahrtausenden. Die Pflanze wurde in der Medizin als abtreibendes Kraut und zur Abtötung von Parasiten verwendet. Einigen alten Menschen war nicht bewusst, dass diese immergrüne, mehrjährige Blütenpflanze giftig ist und nur unter den richtigen Umständen mit Vorsicht verwendet werden sollte.

Wann Paracelsus (1493 – 1541), ein bekannter Arzt, Alchemist und Philosoph beschrieb das Lebenselixier, eine universelle Medizin zur Erlangung der Langlebigkeit, seine Formel enthielt Bestandteile der Christrose.

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Moderne Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Pflanze ein Glykosid enthält, das bei der Heilung von Herzkrankheiten helfen kann.

Christrose – Bildnachweis: Gemeinfrei

Wissenschaftler entdecken die längst vergessenen Heilkräfte der Christrose wieder, die das Potenzial zur Behandlung von Alzheimer, Schlaganfall und Krebs hat.

Trotzdem dürfen wir nicht vergessen, dass die Christrose giftig ist und lassen Sie Ihren Hund beim Gassigehen keine Pflanzenteile verschlucken. Es ist gefährlich für die Gesundheit Ihres Tieres.

Legende von Madelon, die dem Jesuskind die Christrose schenkte

Die Legende von der Christrose und Madelon ist eine wunderbare und berührende Geschichte.

Als die Menschen hörten, dass das Jesuskind geboren wurde, kamen sie mit Geschenken zu ihm. In einer kalten Winternacht sah ein junges Hirtenmädchen namens Madelon die Heiligen Drei Könige, die dem Stern von Bethlehem folgten. Als sie an ihr vorbeigingen, fragte sie sie, wohin sie gingen, und sie erklärten, sie seien auf dem Weg, den geborenen Erretter zu besuchen.

Madelon ging mit ihnen, weil sie das neugeborene Kind sehen wollte. Als sie den Stall erreichten und das Jesuskind sahen, knieten die Heiligen Drei Könige nieder und überreichten ihm Geschenke aus Gold, Weihrauch und Myrrhe. Andere Hirten brachten Geschenke wie Honig und Früchte.

Die Heiligen Drei Könige und Hirten bewunderten das Jesuskind und machten ihm Geschenke, aber die arme Madelon hatte nichts zu geben. Bildnachweis: Public Domain

Madelon stand vor dem Stall, in dem Jesus geboren worden war, und beobachtete, wie das Baby mit kostbaren Geschenken umgeben war. Sie war traurig und fing an zu weinen. Sie wollte dem Jesuskind auch etwas schenken, aber sie war arm und hatte nichts, nicht einmal eine Blume. Sie suchte, aber der Hang war mit Schnee bedeckt und es gab keine Blumen.

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Ein beobachtender Engel, der vor dem Stall stand, sah die Traurigkeit des armen, jungen Hirtenmädchens. Er hatte Mitleid mit Madelon und wusste, dass sie nach einem Geschenk gesucht hatte. Mit einem Flügel entfernte er vorsichtig den Schnee vom Boden um ihre Füße. Als Madelons Tränen den schneefreien Boden berührten, sprossen plötzlich weiße Blumen zu ihren Füßen.

Jetzt hat Madelon etwas, das sie dem Jesuskind geben könnte. Bildnachweis: Cover des Buches The Legend of the Christmas Rose von William H. Hooks (Autor), Richard Williams (Illustrator)

„Kein Gold, kein Weihrauch, keine Myrrhe ist so kostbar oder ein so passendes Geschenk für den Friedensfürsten wie diese reinen Blüten, die aus den reinen Tränen der Liebe, des Glaubens und der Hingabe geboren werden“, sagte der Engel zu ihr.

Madelon war überglücklich. Sie hatte jetzt ein Geschenk, das sie dem Jesuskind geben konnte, und ihr Geschenk war die Christrose. Das junge Hirtenmädchen näherte sich schüchtern der Wiege, kniete nieder und legte die Blumen in den Busen des schlafenden Babys. Als sie dies tat, erwachte das Jesuskind und streckte ihr seine winzige Hand entgegen, als ob er einen Segen darbringen würde. Jeder konnte sehen, dass Madelons Christrose ein Geschenk ihres Herzens und ihrer Tränen war.

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Deshalb wird die Christrose mit Liebe und Hoffnung in Verbindung gebracht. Die Legende der Christrose erinnert uns daran, dass beim weihnachtlichen Schenken der Gedanke zählt und die wertvollsten Geschenke die sind, die von Herzen kommen.

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Aktualisiert am 18. Dezember 2021

Geschrieben von Ellen Lloyd – AncientPages.com

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