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9 Arten von Muskelverspannungen, die durch eingeschlossene Emotionen verursacht werden ⋆ –

Dein Körper ist eine Landkarte und ein Aufbewahrungsort für alle Erfahrungen, die du jemals gemacht hast.

So viele von uns tragen unterdrückte und gefangene Emotionen in mehreren Bereichen unseres Körpers, ohne es überhaupt zu wissen. Tatsächlich können wir jahrelang, sogar jahrzehntelang, die blockierte Energie, an der unsere Muskeln festhalten, völlig vergessen. Diese unterdrückte Energie ist verantwortlich für unzählige Beschwerden und chronische Gesundheitszustände, die uns großes Leid zufügen.

Tatsache ist, dass Ihr Körper nicht vergisst.


Dein Körper ist der ehrlichste und offensichtlichste Weg, um auf eingeschlossene Gefühle und sogar traumatische Erinnerungen zuzugreifen. Egal wie sehr du versuchst, deine Gefühle zu ignorieren, zu intellektualisieren oder zu unterdrücken, Dein Körper kennt die Wahrheit.

Wenn Sie mit chronischen Verspannungen in Nacken, Schultern, Rücken, Oberschenkeln, Beinen oder einem anderen Bereich Ihres Körpers zu kämpfen haben, kann Ihnen dieser Artikel helfen, ein für alle Mal an die Wurzel Ihrer Schmerzen zu gelangen.

Was verursacht chronische Muskelverspannungen?

Chronische Muskelverspannungen entstehen laut verschiedenen Studien und Veröffentlichungen aus vier verschiedenen Ursachen.

Die erste Ursache ist Soziale Konditionierung. Soziale Konditionierung beginnt in der frühen Kindheit und wird für den Rest unseres Lebens durch unsere Eltern, Freunde, Lehrer, Familienmitglieder und die Gesellschaft im Allgemeinen verstärkt. Ein Großteil der Muskelspannung, die wir entwickeln, ist das Ergebnis unausgesprochener sozialer Überzeugungen, die uns beigebracht wurden, um „akzeptabel“ oder sympathisch zu sein. Zum Beispiel wurde vielen von uns beigebracht, dass „nur Babys weinen“, also haben wir als Kinder gelernt, unsere Tränen und Traurigkeit zu unterdrücken, um „kein Baby zu sein“. Vielen von uns wurde auch beigebracht, dass es eine „schlechte“ Sache ist, Wut auszudrücken, da wir als Kinder dafür bestraft wurden, dass wir sie ausdrücken. Diese Form der Konditionierung wird während des gesamten Erwachsenenalters verstärkt, insbesondere an unseren Arbeitsplätzen, wo das Ausdrücken von Wut als „unprofessionell“ und potenziell gefährlich für unsere Arbeitsplatzsicherheit angesehen wird.

Die zweite Ursache für Muskelverspannungen ist Trauma. Traumatische Erfahrungen können von Schlägen als Kind bis hin zu extremer Gewalt reichen. Das Trauma kann uns absichtlich zugefügt worden sein (z. B. Vergewaltigung oder Körperverletzung) oder zufällig (z. B. ein Autounfall). Wenn diese traumatischen Erfahrungen nicht bewusst verarbeitet werden, können sie zu chronischer Angst, Stress und sogar zu PTBS führen. Diese chronische Angst, Wut und Trauer neigen dazu, im Körper gespeichert zu werden, was zu Muskelverspannungen führt, die zu zahlreichen anderen Krankheiten wie Fibromyalgie, Verdauungsstörungen, psychischen Erkrankungen und sogar Krebs beitragen.

Die dritte Ursache für Muskelverspannungen ist psychische Spannung. Psychische Anspannung ist jede Form von Angst, Frustration, Traurigkeit oder Wut, die wir aufgrund unserer Wahrnehmungen entwickeln. Wir können zum Beispiel psychische Spannungen entwickeln, wenn wir an unseren Kollegen denken (z. B. faul) oder im Stau stehen („das sollte nicht passieren“). Unsere automatische Tendenz, an diesen Gedanken festzuhalten und sie ernst zu nehmen, verursacht uns psychische Anspannung. Je negativer, ängstlicher oder nörgelnder unsere Perspektive ist, desto mehr Anspannung neigen wir dazu, in unseren Muskeln zu speichern.

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Die letzte Ursache für Muskelverspannungen ist Umweltstressoren und Gewohnheiten. Zum Beispiel neigt unsere sitzende Lebensweise (den ganzen Tag am Schreibtisch arbeiten) dazu, unsere körperlichen Schmerzen zu verschlimmern, weil wir unseren Muskeln keine Chance geben, die Spannung abzubauen. Andere Gewohnheiten wie schlechte Körperhaltung, Schlafmangel, Drogenkonsum, ungesunde Ernährung und Umweltverschmutzung erhöhen tendenziell die Wahrscheinlichkeit, dass wir chronische Muskelverspannungen entwickeln.

Folgen chronischer Muskelverspannungen

Auf dem Gebiet der psychosomatischen Medizin wurden im Laufe der Jahre zahlreiche Studien durchgeführt, die die Wirkung des Geistes auf den Körper und umgekehrt untersuchten.

In Bezug auf Muskelverspannungen, die durch mentale und emotionale Faktoren verursacht werden, neigen wir dazu, viele gesundheitliche Probleme zu erleben:


Stimmungsstörungen (Angst, Depression, Traurigkeit)Gelenkschmerzen und erhöhtes VerletzungsrisikoDysmenorrhoe (Menstruationsbeschwerden)SchlaflosigkeitHautprobleme (Akne, Psoriasis)Asthma und HeuschnupfenKopfschmerzen und MigränePalpitationen und BrustschmerzenÜbelkeitFibromyalgieReizdarmsyndromGI-Probleme (Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Zysten)Hypertonie/High BlutdruckSexuelle Dysfunktion (vorzeitige Ejakulation, schmerzhafter Sex)Erhöhte Neigung zu Suchtverhalten

Diese Liste ist keineswegs vollständig, und es gibt sie viele andere Folgen von Muskelverspannungen. Wenn Sie also glauben, dass ich etwas verpasst habe, kommentieren Sie bitte unten.

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Erfahren Sie, wie Sie schmerzhafte Erinnerungen und im Körper gespeicherte Emotionen freisetzen können. Wir haben diesen Artikel zu einem zusammengestellt Körperarbeit (als PDF) Schritt-für-Schritt-Anleitung.

9 Arten von Muskelverspannungen, die durch eingeschlossene Emotionen verursacht werden

Laut einer Studie aus dem Jahr 2012 25,3 Millionen Amerikaner (11,2 %) leiden täglich unter chronischen Schmerzen und 17,6 % leiden unter starken Schmerzen. Diese einzelne Studie zeigt eine düstere Realität: Viele von uns leiden täglich unter Muskelverspannungen. Sicherlich muss es eine bessere Art zu leben geben.

Als Mensch, der seit vielen Jahren mit chronischen Nacken- und Schulterschmerzen zu kämpfen hat, hatte ich das Glück, dank einer Heilmethode, die als „Floating“ bekannt ist, die Quelle meiner Schmerzen zu entdecken. Dank meiner Erfahrung in einem Float-Tank (auch bekannt als Sensory Deprivation Tank oder Isolation Tank) konnte ich entdecken, dass meine Muskelverspannungen eng mit alten Erinnerungen und unterdrückten Emotionen verbunden sind. Als ich im Dunkeln lag, ohne Geräusche oder sensorische Eingaben, auf 800 Pfund aufgelöstem Bittersalz, begann ich allmählich zu spüren, wie sich meine Muskeln entspannten. Als sich jede Muskelgruppe entspannte und verkrampfte, schossen Gedanken und Emotionen durch meinen Kopf. Als ich zum Beispiel meine Wirbelsäule ins Wasser fallen ließ, konnte ich spüren, wie mich Trauer durchströmte und Kindheitserinnerungen durch meinen Kopf schossen. Ich konnte spüren, wie meine Oberschenkel ihre Kontraktion lösten, als Angst und Einsamkeit in mir aufstiegen. Ich konnte spüren, wie sich die Angst und Last von meinem Schulter- und Nackenbereich löste.

Obwohl jeder anders ist und es keine (bekannten) absoluten Orte im Körper gibt, an denen echte Emotionen gespeichert werden, gibt es bestimmte Orte, die dazu neigen, bestimmte Arten von Emotionen anzusammeln.

Im Folgenden möchte ich neun der häufigsten Arten von Muskelschmerzen mit Ihnen teilen und welche zugrunde liegenden Emotionen damit verbunden sind.

1. Schulterverspannungen = Belastungen und Verantwortlichkeiten

Wenn wir uns vom Stress des Lebens niedergedrückt fühlen, neigen wir dazu, diese Gefühle in unseren Schultern anzusammeln. Schon mal den Ausdruck „das Gewicht der Welt auf deinen Schultern tragen“ gehört? Schulterverspannungen scheinen eng mit sozialer und emotionaler Verantwortung verbunden zu sein, einschließlich des unbewussten Tragens der Last des Schmerzes anderer Menschen. Daher haben viele Empathen, Heiler und Betreuer mit chronischer Schultermuskelverspannung zu kämpfen.

2. Nackenverspannung = Angst und unterdrückter Selbstausdruck

Nackenverspannungen sind oft mit Problemen im Halschakra verbunden, wie z. B. der Unfähigkeit, klar zu kommunizieren oder in Gegenwart anderer authentisch zu sein. Angst und Unruhe werden ebenfalls häufig in diesem Bereich gespeichert, insbesondere als körperliche Reaktion auf Gefahren (da der Hals ein verwundbarer Bereich ist) oder fremde Umgebungen. Nackenmuskelverspannungen hängen auch mit Vertrauensproblemen zusammen.

3. Oberer Rücken = Trauer, Kummer und Traurigkeit

Unausgesprochene und unveröffentlichte Traurigkeit neigt dazu, sich im oberen Rückenbereich aufzubauen. Da dieser Bereich dem Herzen nahe ist, werden dort auch Emotionen gespeichert, die mit Herzschmerz und Verlust verbunden sind. Wenn Sie beispielsweise Trauer um einen geliebten Menschen oder Ihre Familie im Allgemeinen mit sich herumtragen, werden Sie sich in diesem Bereich wahrscheinlich angespannt fühlen.

4. Mittlerer Rücken = Unsicherheit und Ohnmacht

Heiltraditionen wie die Reflexzonenmassage verbinden Rückenschmerzen mit Gefühlen der Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit und Unsicherheit. Wenn du dich von anderen Menschen oder dem Leben nicht unterstützt fühlst, trägst du wahrscheinlich Spannungen in dir.

5. Unterer Rücken = Schuld, Scham und Wertlosigkeit

Probleme mit dem unteren Rücken korrelieren oft mit Gefühlen von geringem Selbstwertgefühl und mangelnder Selbstakzeptanz. Auch Gefühle wie Schuld, Scham und sogar sexuelle Unzulänglichkeiten oder Traumata können hier gespeichert werden.

6. Magen = Unfähigkeit, Emotionen zu verarbeiten

Der Ausdruck „Ich kann es nicht vertragen“ beschreibt treffend die Bauchmuskelverspannung. Wenn sich Ihr Magen steif oder wund anfühlt, haben Sie möglicherweise Schwierigkeiten, negative (und sogar positive) Emotionen zu verarbeiten.

7. Innere Oberschenkel = Angst vor Verwundbarkeit

Sind Sie anderen Menschen gegenüber nervös und misstrauisch? Wenn Sie mit sozialer Angst zu kämpfen haben, haben Sie möglicherweise auch innere Oberschenkelschmerzen. Da unsere Beine biologisch darauf programmiert sind, zu laufen, wenn wir eine Gefahr zum ersten Mal erkennen, wird hier oft die Angst vor anderen gespeichert.

8. Äußere Oberschenkel = Frustration und Ungeduld

Wie schnell lebst du das Leben? Je schneller und gedankenloser Sie leben, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie frustrierte und ungeduldige Energie in Ihren äußeren Oberschenkelmuskeln gespeichert haben. Unsere Arbeit und unser Privatleben können ebenfalls stark zu Muskelverspannungen in diesem Bereich beitragen.

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9. Gesäß = Wut und Wut

Wie oft haben Sie es mit Menschen zu tun, die Ihnen „auf die Nerven gehen“? Wut und unterdrückte Wut werden oft im Gesäß gespeichert. Pass auf, wenn dir das nächste Mal der Kopf kocht: verkrampft sich dein Hintern auch?

Wie man eingeschlossene Emotionen löst

Jetzt fragen Sie sich vielleicht, wie Sie die Muskelverspannungen lösen können, die Sie haben. Hier sind einige Tipps:

Erlaube dir, „es zu fühlen, um es zu heilen“. Eine der einfachsten Möglichkeiten, Muskelverspannungen loszulassen, besteht darin, Emotionen aktiv zu spüren und loszulassen, wenn sie kommen. Natürlich ist dies nicht immer möglich, also gönnen Sie sich am Ende eines jeden Tages den Raum, um die Emotionen zu spüren, die Sie im Laufe des Tages gehabt haben. Das Fühlen dieser Emotionen kann Weinen, Schlagen oder Schreien in ein Kissen oder jede andere Form der Katharsis beinhalten.Nehmen Sie eine Haltung des Nicht-Urteilens ein. Wenn wir unsere Emotionen als etwas „Schlechtes“ oder „Falsches“ beurteilen, vertiefen wir tatsächlich unser Leiden und verfestigen die Spannung in unseren Muskeln. Erkenne stattdessen einfach, dass eine Emotion eine Emotion ist. Es muss nichts über dich aussagen, es sei denn, du lässt es zu.Tagebuch darüber, wie du dich fühlst. Lassen Sie all Ihre Emotionen in einem Tagebuch völlig ungefiltert heraus. Dies ist eine sehr heilende Praxis, wenn sie regelmäßig durchgeführt wird, und eine kraftvolle Form der Schattenarbeit.Sei sanft zu dir selbst. Muskelverspannungen neigen dazu, unsere negativen inneren Stimmen zu verstärken, was uns noch mehr Anspannung verursacht. Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, in dem der Körper den Geist nährt und der Geist den Körper nährt, seien Sie freundlich zu sich selbst. Behandle dich wie ein Kind oder einen besten Freund. Diese Praxis ist eine einfache, aber tiefgreifende Art, sich zu entspannen.Dehnen Sie Ihre Muskeln. Machen Sie einfache Dehnübungen oder probieren Sie Yoga aus, um Ihre Muskeln zu entspannen. Schon fünf Minuten am Tag sind von Vorteil.Tief einatmen. Flaches Atmen verursacht eine Einschränkung der Luft, des Blutflusses, der Toxinentfernung und erhöhter Angst. Tiefes Atmen stimuliert den Vagusnerv, der den Geist beruhigt.Versuchen Sie zu schweben. Wenn Sie es sich nicht leisten können, in den Weltraum oder in eine Antigravitationskammer zu gehen, ist das Schweben die einzige Möglichkeit auf diesem Planeten, völlige Schwerelosigkeit zu erleben. „Sensory Deprivation Tanks“ mögen entmutigend klingen, aber tatsächlich sind sie immens heilend und beruhigend. Menschen mit Klaustrophobie haben häufig keine Probleme mit dem Schweben. Einige der Hauptvorteile sind das Erreichen tiefer Zustände von innerem Frieden und Glückseligkeit, Muskelentspannung, mehr Magnesium, besserer Schlaf, verbesserte Haut, geistige Klarheit und verbesserte Konzentration. Um das Beste aus dem Schweben herauszuholen, versuchen Sie es mit mindestens drei Sitzungen.Eine Massage bekommen. Suchen Sie einen lizenzierten Massagetherapeuten auf, um Ihre Muskelspannung zu reduzieren. Verwenden Sie alternativ so etwas wie den Acuball, um sich selbst eine Tiefengewebemassage zu geben (den Acuball verwende ich).Meditieren. Meditation ist eine großartige Möglichkeit, präsenter und bewusster für Muskelverspannungen zu werden…