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Dinge, die Sie wissen müssen

Wenn Menschen sich eine Scheidung vorstellen, denken sie oft an einen langwierigen Gerichtsprozess, bei dem gegnerische Anwälte ihren Fall vor einem Richter vertreten. Die Wahrheit ist, dass eine Scheidung nicht feindselig sein muss.

Zwei alternative Optionen, mit denen Sie Ihre Rechnung regeln können Scheidung außergerichtlich sind einvernehmliche Scheidung und Mediation. Beides hat Vor- und Nachteile. Im Folgenden erfahren Sie mehr über die Unterschiede zwischen kooperativer Scheidung und Mediation.

Was ist Mediation?

Scheidungsmediation ist eine Methode Scheidung außergerichtlich zu lösen. Bei der Mediation kommen sich scheidende Ehepartner zusammen und arbeiten mit einem neutralen Dritten, einem sogenannten Mediator, zusammen, der ihnen hilft, eine Einigung über die Bedingungen ihrer Scheidung zu erzielen.

Während ein Mediator idealerweise ein Anwalt sein wird, gibt es einige ausgebildete Mediatoren, die keine praktizierenden Anwälte sind, und Sie können qualifizierte Experten finden, die keine Rechtsanwälte sind.

Der Vorteil der Mediation bei der Scheidung besteht darin, dass Sie und Ihr zukünftiger Ex mit demselben Mediator zusammenarbeiten können. Es ist nicht erforderlich, dass Sie beide separate Mediatoren beauftragen, die Sie durch den Prozess der Beilegung Ihrer Scheidung führen.

Wenn Sie und Ihr Mann oder Ihre Frau einen Mediator beauftragen, wird dieser Fachmann als Verhandlungsführer fungieren, um Ihnen zu helfen, sich in wichtigen Fragen wie Sorgerecht, Kindesunterhalt und Aufteilung von Vermögen und Schulden zu einigen.

Sobald Sie während des Mediationsverfahrens eine Einigung erzielt haben, erstellt Ihr Mediator eine Absichtserklärung, in der die zwischen Ihnen und Ihrem Ehepartner vereinbarten Bedingungen dargelegt sind.

Verwandte Lektüre: Was ist Scheidungsmediation und wie ist sie hilfreich?

Was ist eine einvernehmliche Scheidung?

Eine weitere Möglichkeit für Ehegatten, die sich ohne langwierigen Gerichtsstreit scheiden lassen möchten, ist die einvernehmliche Scheidung. Der Unterschied zwischen kooperativem Recht und Mediation besteht darin, dass kooperative Scheidungen immer von zwei auf kooperatives Recht spezialisierten Anwälten geleitet werden.

Im Mediationsverfahren müssen Sie und Ihr Ehepartner nur einen neutralen Mediator beauftragen, bei der einvernehmlichen Scheidung jedoch Prozess, muss jede Person ihren eigenen kollaborativen Scheidungsanwalt haben. Wie Mediatoren arbeitet ein kollaborativer Scheidungsanwalt mit Ehepartnern zusammen, um ihnen zu helfen, eine Einigung über die Bedingungen ihrer Scheidung zu erzielen.

Also, was genau ist eine einvernehmliche Scheidung? Diese Scheidungen sind durch Vierergespräche gekennzeichnet, bei denen Sie und Ihr Ehepartner sich treffen, wobei jeder Ihrer Anwälte anwesend ist verhandeln die Bedingungen der Scheidung. Sie werden sich auch separat mit Ihren eigenen Anwälten treffen, um Angelegenheiten zu besprechen, die für Sie wichtig sind.

Erfahren Sie hier mehr über das kooperative Scheidungsverfahren:

Verwandte Lektüre: Was ist eine einvernehmliche Scheidung und wie funktioniert sie?

Benötige ich einen Anwalt für eine einvernehmliche Scheidung und Mediation?

Der Unterschied zwischen einer einvernehmlichen Scheidung und einer Mediation besteht darin, dass eine Mediation ohne Anwalt durchgeführt werden kann, eine einvernehmliche Scheidung hingegen nicht. Sie können einen Anwalt für Scheidungsmediation beauftragen, aber es ist auch möglich, einen ausgebildeten Mediator zu beauftragen, der nicht als Anwalt praktiziert.

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Auf der anderen Seite, wenn Sie eine einvernehmliche Scheidung anstreben, müssen Sie und Ihr Ehepartner dies tun einen Anwalt beauftragen der sich auf diese Art von Recht spezialisiert hat.

Mediation vs. Kollaborative Scheidung: Der Prozess

Es gibt einen Unterschied zwischen Mediation und kooperativer Scheidung, wenn es darum geht, wie der Prozess für beide funktioniert. Erfahren Sie mehr unten:

So funktioniert das Mediationsverfahren

Wenn Sie einen Mediator beauftragen, der Sie durch Ihren Prozess führt Scheidungsprozess, werden sie sich mit Ihnen und Ihrem Ehepartner treffen, um Ihnen zu helfen, eine Einigung zu erzielen. Sie werden private, geplante Sitzungen haben, in denen Sie darauf hinarbeiten, eine Einigung über wichtige Fragen in Ihrer Scheidung zu erzielen.

Der Mediator fungiert als Friedensstifter. Sie treffen keine Entscheidungen für Sie und geben keine Rechtsberatung. Stattdessen verringern sie die Spannung zwischen Ihnen und Ihrem Ehepartner, sodass Sie Ihre Differenzen beilegen können.

Sobald Sie eine Einigung erzielt haben, entwirft der Mediator eine Scheidungsvereinbarung, in der die von Ihnen getroffene Einigung zu Bedingungen wie Sorgerecht, Kindesunterhalt und Finanzen dargelegt wird. Sie können diese Vereinbarung sogar vor Gericht einreichen.

So funktioniert das kooperative Scheidungsverfahren

Beim gemeinsamen Scheidungsverfahren beauftragen Sie und Ihr Ehepartner jeweils einen eigenen Anwalt. Sie können sich jeweils separat mit Ihren Anwälten treffen, um Rechtsberatung zu erhalten, und letztendlich wird Ihr Anwalt Ihre besten Interessen vertreten.

Sie werden auch mit Ihrem Ehepartner und seinem Anwalt zusammenkommen, um zu versuchen, die Bedingungen Ihrer Scheidung auszuhandeln. Im Gegensatz zu einer traditionellen Scheidung, bei der Sie, Ihr Ehepartner und Ihre jeweiligen Anwälte vor Gericht erscheinen, soll das kollaborative Scheidungsverfahren eher kooperativen als kämpferischen Charakter haben.

Bei einer einvernehmlichen Scheidung können Sie externe Experten hinzuziehen, wie z Psychische Gesundheit Fachleute, die Ihnen helfen, die Bedingungen Ihrer Scheidung auszuhandeln. Wenn Sie und Ihr Ehepartner keine Einigung erzielen können, müssen Sie beide neue Anwälte beauftragen, um Ihre Scheidung durch das traditionelle Scheidungsverfahren abzuschließen.

Die Vor- und Nachteile einer kollaborativen Scheidung vs. Mediation

Während sowohl die kooperative Scheidung als auch die Mediation Ihnen die Möglichkeit bieten, Ihre Scheidung auszuhandeln, ohne vor Gericht gehen zu müssen, gibt es Unterschiede zwischen diesen beiden Methoden. Außerdem haben beide Methoden Vor- und Nachteile.

Der Hauptunterschied zwischen kooperativer Scheidung und Mediation besteht darin, dass Sie für die Mediation keinen Anwalt benötigen. Dies bedeutet, dass Ihre Kosten bei einem Mediator wahrscheinlich niedriger sind als bei einer einvernehmlichen Scheidung.

Auf der anderen Seite besteht ein Nachteil bei der Betrachtung der Unterschiede zwischen kooperativer Scheidung und Mediation darin, dass ein Mediator, der nicht als Anwalt ausgebildet ist, Ihnen keine Rechtsberatung anbieten kann; Sie sind einfach da, um als Friedensstifter zu fungieren und Ihnen zu helfen, eine Einigung mit Ihrem Ehepartner zu erzielen.

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Ein kollaborativer Scheidungsanwalt kann Ihnen Rechtsberatung anbieten und wird auch in der Lage sein, Ihre besten Interessen zu vertreten. Der Nachteil dabei ist jedoch, dass eine einvernehmliche Scheidung tendenziell mehr kostet als eine Mediation. Sie und Ihr Ehepartner müssen jeweils einen eigenen Anwalt beauftragen, was Ihre Kosten erhöht.

Der Vorteil sowohl der einvernehmlichen Scheidung als auch der Mediation besteht darin, dass Sie die Möglichkeit haben, Ihre Scheidung außergerichtlich beizulegen. Dies gibt Ihnen und Ihrem Ehepartner mehr Macht bei der Entscheidungsfindung SorgerechtFinanzen und Schuldenteilung, anstatt diese Entscheidungen einem Richter zu überlassen.

Schließlich sind sowohl die einvernehmliche Scheidung als auch die Mediation weniger angespannt und oft weniger ängstlich, als vor Gericht zu gehen, um die Bedingungen Ihrer Scheidung zu klären.

Weitere häufig gestellte Fragen zur kollaborativen Scheidung vs. Mediation

Wenn Sie verschiedene Scheidungsoptionen in Betracht ziehen, wie z. B. Scheidungsmediation oder ein gemeinsames Scheidungsverfahren, können auch die Antworten auf die folgenden häufig gestellten Fragen hilfreich sein:

Was passiert, wenn ich eine Scheidung nicht in der Mediation oder im kooperativen Scheidungsverfahren beilegen kann?

Wenn Sie Ihre Scheidung nicht durch Mediation oder einen kooperativen Scheidungsanwalt beilegen können, müssen Sie nach alternativen Methoden zur Beilegung Ihrer Scheidung suchen. Wenn Sie beispielsweise keine Einigung mit einem kooperativen Scheidungsanwalt erzielen können, müssen Sie und Ihr Ehepartner jeweils einen neuen Anwalt beauftragen, der Sie vor Gericht vertritt.

Wenn Methoden zur außergerichtlichen Lösung einer Scheidung nicht erfolgreich sind, muss jeder Ehegatte einen sogenannten Prozessanwalt konsultieren. Diese Art von Anwalt wird Ihren Fall mit Ihnen vorbereiten und in Ihrem Namen vor Gericht argumentieren.

Gleichzeitig kann Ihr Ehepartner einen eigenen Prozessanwalt beauftragen, der seine Interessen vertritt und in seinem Namen argumentiert. Eine gerichtliche Scheidung ist oft viel komplizierter, teurer und langwieriger als eine Scheidungsmediation oder eine einvernehmliche Scheidung.

Gibt es andere Möglichkeiten, eine Scheidung außergerichtlich zu lösen?

Zusätzlich zur Zusammenarbeit mit einem Mediator oder einem Anwalt für kooperatives Recht können Sie und Ihr Ehepartner die Bedingungen Ihrer Scheidung durch eine Auflösung oder eine einvernehmliche Scheidung selbst regeln.

Wenn Sie und Ihr Ehepartner ein gutes Verhältnis haben und ohne Dritte verhandeln können, können Sie sich einfach ohne Rücksprache mit einem Dritten auf Sorgerechtsangelegenheiten, Finanzen und die Aufteilung von Vermögen und Schulden einigen.

Sie können sogar selbst Rechtsdokumente erstellen, indem Sie Online-Software zum Herunterladen von Formularen von der Website Ihres örtlichen Gerichts verwenden. Sie können sich letztendlich dafür entscheiden, Ihre Unterlagen vor Gericht von einem Anwalt überprüfen zu lassen, aber es besteht keine Notwendigkeit, einen Fachmann einzustellen, wenn Sie und Ihr Ehepartner der Meinung sind, dass Sie zwischen Ihnen beiden verhandeln können.

Andererseits können Sie versuchen, eine Scheidung außergerichtlich auszuhandeln, indem Sie einen Schiedsrichter beauftragen. Dies ist ein Dritter, der die Einzelheiten Ihrer Scheidung überprüft und letztendlich über die Bedingungen der Scheidung entscheidet, jedoch außerhalb des Gerichtssaals und ohne Gerichtsverfahren.

Beziehen Mediatoren und kooperierende Anwälte Partei?

Ein Mediator ist wirklich ein neutraler Dritter, dessen Ziel es ist, Ihnen und Ihrem Ehepartner zu helfen, eine Einigung über Ihre Scheidung zu erzielen. Der Unterschied zwischen kooperativem Recht und Mediation besteht darin, dass Sie und Ihr Ehepartner bei einer kooperativen Scheidung jeweils einen eigenen Anwalt haben.

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Während das Ziel des kooperativen Scheidungsverfahrens darin besteht, durch Zusammenarbeit und Konfliktlösung eine außergerichtliche Einigung zu erzielen, vertritt Ihr individueller kooperativer Scheidungsanwalt Ihre besten Interessen, während der Anwalt Ihres Ehepartners seine Interessen vertritt. In diesem Sinne kann man sagen, dass Rechtsanwälte für kooperatives Recht „Partei ergreifen“.

Was sind die Hauptunterschiede zwischen einvernehmlicher Scheidung und Mediation?

Obwohl jede Situation anders ist, ist eine einvernehmliche Scheidung im Allgemeinen teurer als eine Mediation. Darüber hinaus ist die Mediation tendenziell weniger kontrovers als eine einvernehmliche Scheidung. Auch wenn eine kooperative Scheidung kooperativ sein soll, kann die Tatsache, dass Sie Ihre eigenen Anwälte beauftragen, den Prozess konfliktreicher erscheinen lassen.

Darüber hinaus gibt Ihnen die Mediation ein höheres Maß an Kontrolle. Letztendlich entscheiden Sie und Ihr Ehepartner gemeinsam, was am besten ist, mit einem Mediator, der Sie anleitet und als Mittelsmann fungiert. Der Mediator gibt keine Rechtsberatung, und was auch immer Sie und Ihr Ehepartner entscheiden, ist die Grundlage für Ihre Scheidungsvereinbarung.

Auf der anderen Seite beinhaltet eine einvernehmliche Scheidung ein gewisses Maß an Rechtsberatung und Verhandlungen. Sie und Ihr Ehepartner könnten am Ende uneins sein und sich einer gerichtlichen Scheidung unterziehen müssen, die Ihnen die Kontrolle entzieht und den gemeinsamen Scheidungsprozess im Vergleich zur Mediation weniger sicher macht.

Ist Mediation oder kooperatives Recht für alle?

Die meisten Anwälte sind sich einig dass Scheidungsvermittlung und einvernehmliche Scheidung solide Optionen sind, die geprüft werden sollten, bevor sich ein Paar für eine gerichtliche Scheidung entscheidet. Diese ermöglichen es den Menschen, Meinungsverschiedenheiten zu lösen und zu einer Scheidungsvereinbarung zu gelangen, ohne einen langwierigen Gerichtsstreit oder die finanziellen Kosten, die mit einem Scheidungsverfahren verbunden sind.

In vielen Fällen können Paare ihre Differenzen außergerichtlich durch Mediation oder Zusammenarbeit lösen. Für viele Menschen ist eine gerichtliche Scheidung der letzte Ausweg, wenn andere Methoden versagt haben. In manchen Situationen, wie z. B. bei extremer Feindseligkeit zwischen sich scheiden lassenden Ehepartnern, funktionieren Mediation und Collaborative Law möglicherweise einfach nicht.

Es kann hilfreich sein, sich mit einem Anwalt oder Mediator vor Ort zu beraten, um festzustellen, ob eine außergerichtliche Einigung für Ihre Situation geeignet ist.

Einpacken

Es gibt einige Unterschiede zwischen einer einvernehmlichen Scheidung und einer Mediation, aber beide geben scheidenden Paaren die Möglichkeit, sich außergerichtlich zu einigen. Dies spart oft Zeit, Geld und den Stress eines streitigen Scheidungsverfahrens.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Option die beste ist, ist es wichtig, sich anwaltlich beraten zu lassen. Die Informationen in diesem Artikel ersetzen nicht die Beratung durch einen Fachanwalt für Familienrecht.

Es stehen Online-Ressourcen zur Verfügung, die Ihnen helfen können, festzustellen, ob Mediation oder Collaborative Law für Sie geeignet sind. Vielleicht findest du auch Quellen…