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„Go Deep“ 7-Tage Yoga- und Meditations-Challenge: Die Rezepte – Wanderlust

Heute ist es endlich soweit: Die „Go Deep“ 7-Tage Yoga- und Meditations-Challenge mit Jenny Hirtz und Kendy Gable auf Fernweh-TV gestartet. Damit Du noch mehr Selfcare-Momente während Deiner Challenge-Woche hast, hat der großartige Koch Sebastian Copien für Dich aufregende, saisonale Rezepte für die nächsten 7 Tage zusammengestellt. Wir wünschen Dir viel Spaß beim Nachkochen und Mitmachen!

Hier gibt es eine kleine Übersicht für Dich:

Rezept 1: Tempehbuletten mit grünem Blitzpesto, Süßkartoffelüree, Fenchelsalat & Sprossen

Rezept 2: Salatwrap mit mariniertem Buchweizen, gebratenem Saitlingen, Traubenchutney & Greens

Rezept 3: Winter-Smoothie-Bowl

Rezept 4: Springroll mit Orange, Greens Spicy Tofu und vielen mehr

Rezept 5: Rote-Bete-Suppe mit Crunch & Toppingtraum

Rezept 6: Kurkuma-Reisnudeln mit Chana Masala, gebratener Topinambur, ColeSlaw & Greens

Rezept 7: gebackene Pilze mit Kokos-Kürbis, easy Spinat, Pastinake-Tagliatelle und und und!

Allgemeine Infos zu Rezepten und vielem mehr

Die Rezepte der „Go Deep“ 7-Tage Yoga- und Meditations-Challenge

Warum saisonal?

Der einfachste Zugang zu einer ausgewogenen und gesunden Ernährung ist es, sich sowohl an die Saison als auch die Region zu halten. In jeder Jahreszeit wachsen bestimmte Gemüsepflanzen, Kräuter und Wildkräuter und Salate die meine Küche zum Leuchten bringen.

Ich baue mittlerweile seit 10 Jahren selber Gemüse an und bin immer wieder aufs neue gesteuert von dem Prozess, der dabei abläuft und wie gut es einem selber tut, also nah an dem Nahrungskreislauf dran zu sein. Da ist es völlig egal, was für Trends gerade wieder „In“ sind, denn mein Garten und die Saison geben mir auf ganz einfache und spielerische Weise vor was gerade dran ist. Seit vielen Jahren habe ich die Theorie, dass bei uns vor der Haustüre immer das zur jeweiligen Jahreszeit wächst, was unser Körper auch passend zum Klima benötigt. So ist der Weiß- und Rotkohl oder der schwarze Rettich im Herbst und Winter ein wahrer Segen, wenn es darum geht, Erkältungen vorzubeugen. Genauso sind Brennnessel, Spinat oder die frischen Frühlingskräuter in hohen Maßen entgiftend und treiben die alten Schlacke aus unserem Körper, die sich über den Winter angesetzt haben. Im Sommer sind Gurken und Zucchini wundervolle Schätze mit hohem Wasseranteil, sterben an heißen Tagen unseren Körper sanft zurück.

Der Gemüsegarten der Saison gibt uns genau das, was wir brauchen und dazu noch eine unendliche Vielfalt in Form, Farbe und Geschmack, die in sonst keinem anderen Bereich der Nahrung vorhanden ist. Frische, duftende Kräuter und Blüten, knackiges Gemüse roh oder gekocht, saftige Beeren, etc. werden einem immer gut tun und haben eine basische Wirkung auf den ganzen Körper.

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Tempehbuletten mit grünem Blitzpesto, Süßkartoffelpüree, Fenchelsalat & Sprossen

Für 2-3 Personen – Zubereitungszeit 35 Minuten

Das erste Gericht aus Sebastian Copiens saisonalen und winterlichen Rezepten ist perfektes Soulfood. Es lässt sich vor allem auch als Bowl sehr schön berichten. Wer Fenchel nicht mag wird erstaunt sein wie lecker er in dieser Kombination sein kann.
Die Buletten schmecken auch am nächsten Tag mit etwas Senf und Essiggurken in der Semmel super und wenn Püree übrig bleibt, kann this einfach am nächsten Tag mit Gemüsebrühe und etwas Cashewmus in eine Suppe verwandelt werden.

Tempehbuletten

1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt 30 g Petersilie, fein gehackt 3 EL Bratöl 200 g Tempeh, mit der Gabel krümelig zerdrückt (Soja-Knoblauch/KorianderTempeh von Bio-Tempehmanufaktur o. Lupinentempeh von Alberts) 30 g Reismehl 1 gutes Preis geräuchertes Paprika (Piementon de la vera) 1/2 TL Majoran 1 TL Sojasoße 1 guter Preis Pfeffer

Süßkartoffelpüree

500g Süßkartoffeln, geschält und in 2cm Würfel geschnitten 3 EL Olivenöl ½ TL natürliches Salz 1 sehr guter Prize Pfeffer

Blitzpesto

20 g Basilikum, grob gehackt 10 g Petersilie, grob gehackt 100 g Olivenöl, mild 2 EL Zitronensaft 15 g helle Misopaste (Lupinenmiso von Schwarzwaldmiso) 1 Tl, geriebene Bio Zitronenschale ½ TL Meersalz ½ TL frisch gemahlener Pfeffer 100 g Cashewbruch, fein krümelig gemixt /gehexelt

Fenchelslaw

2 EL weißer BalsamicoEssig 1 EL mildes Olivenöl 1 Spritzer Agavendicksaft 1 EL Tahin, Cashew- oder Mandelmus oder 2 EL Kokosmilch ½ TL natürliches Salz 1 gute Prize Zimt 1 sehr gute Prize Pfeffer 200 g Fenchel, hauchdünn gehobelt mit grün Grüne Deko – Alfalfa Sprossen oder andere

Zwiebelwürfel und Petersilie in 1 TL Bratöl goldgelb anrösten. Mit Tempehhack, Reismehl, Paprikapulver, Majoran, Sojasoße und ein guter Preis Pfeffer gut verkneten. Zu ca. 4cm große und 1,5cm dicke Bratlinge formen. Das restliche Oel erhitzen und die Buletten darin auf Stufe 7 von 9 für ca. 8 Minuten knusprig braun rausbraten. sterben Süßkartoffelwürfel für 15 Minuten mit einem Dämpfeinsatz dämpfen oder in einem Topf mit 2cm Wasserköcheln lassen. Die Würfel mit der Gabel zerdrücken und mit Olivenöl, Salz und Pfeffer Nach Belieben auch frischen Koriander oder andere Kräuter, hauchdünne Frühlingszwiebeln und einen EL Tahin einrühren.
Basilikum, Petersilie, Olivenöl, Zitronensaft, Miso-Paste, Zitronenschale, Salz und Pfeffer glatt mixen. Mit Cashewkrümel mischen und mit Salz und Pfeffer
Essig, Olivenöl, Agavendicksaft, Tahin, Salz, Zimt und Pfeffer glatt rühren und mit dem hauchdünn gehobelten Fenchel
Püree, Fenchelslaw und Buletten anrichten. Etwas vom Pesto über die Buletten geben und mit Sprossen garnieren.

Variationen, auch für andere Jahreszeiten:

Wenn Du kein Soja essen möchtest, kannst Du, wie oben beschrieben, einfach Lupinentempeh verwenden. Alternativ können auch rote Linsen für min. 3 Stunden oder über Nacht in klarem Wasser eingeweicht werden. Schütte danach das Wasser weg und spüle die Linsen gut mit klarem Wasser ab. Dann die rohen Linsen mit einem „Fleisch“wolf oder im Mixer grob krümelig hexeln. Danach das „Hack“ verwenden wie den Tempeh, Du musst nur etwas mehr Öl beim Anbraten verwenden. Anstatt der 8 Minuten für ca. 10 Minuten Braten. Die Süßkartoffeln kann man mit normalen Kartoffeln tauschen, den Fenchel mit Paprika oder Gurke.

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Salatwrap mit mariniertem Buchweizen, gebratener Saitlingen, Traubenchutney & Greens

Für 2-3 Personen – Zubereitungszeit 35 Minuten

marinierter Buchweizen

120 g Buchweizen 1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt ½ TL Salz 1 EL Oliven-/ oder Sesamöl 1 sehr guter Preis frischer Pfeffer ½ TL Bio Zitronenschale, fein gerieben Salz zum Abschmecken

Traubenchutney

1 kleine Schalotte 1 EL Kokosöl 2 Kapseln Kardamom, angedrückt 1 cm Ingwer, fein gewürfelt 2 cm milde frische Chili, fein gehackt 200 g Weintrauben, halbiert (siehe Tipp) 1 EL Limettensaft 50 ml milde Gemüsebrühe o. Wasser Salz, Ahornsirup und Pfeffer zum Abschmecken

gebratene Saitlinge

200 g Kräutersailinge, gewürfelt 1 EL Bratöl 1 Zehe Knoblauch, fein gewürfelt 1 Preis geräuchertes Paprikapulver Salz und Pfeffer zum Abschmecken

Salatwrap

2 große Kopfsalatblätter 1 EL Cashewmus, oder Tahin oder Mandelmus 50 g Fenchel, hauchdünn gehobelt ½ Apfel, in dünnen und länglichen Steifen geschnitten 1 TL Zitronenmelisse, fein gehackt je eine Prize Salz und Pfeffer

Belag

2 EL geröstete Sonnenblumenkerne Rettich-Kresse oder Sprossen

Buchweizen waschen und mit den Zwiebelwürfeln und Salz in 1 Liter Wasser mit geschlossenem Deckel für 15 Minuten sanft köcheln lassen. Wasser abgießen und Buchweizen mit Olivenölgeriebener Zitronenschale, Pfeffer und etwas Salz vermengen. sterben Schalottenwürfel ich bin Kokosöl goldgelb anrösten. Kardamom, Ingwer-/ und Chiliwürfel dazugeben und kurz mitrösten. Trauben dazugeben, kurz aufkochen, mit Limettensaft und Brühe ablöschen und für 10 Minuten mit Deckel sanft köcheln lassen bis die Flüssigkeit eingekocht ist. Mit Salz, Ahornsirup und Pfeffer, nach Belieben auch eine Prize Zimt und Kreuzkümmel, dazugeben. sterben Saitlingswürfel für 4 Minuten scharf im Öl anbraten, Knoblauchwürfel dazugeben und für 2 Minuten goldgelb mitrösten. Von der Hitze nehmen und mit geräuchertem Paprikapulver, Salz und Pfeffer abschmecken. Bei den 2 Kopfsalatblätter Den groben Teil des Strunks herausschneiden und das Blatt an der Schnittstelle überlappen lassen. Mit etwas Cashewmus bestreichen, etwas Fenchel darauf verteilen, Apfelstreifen und Zitronenmelisse auf Fenchel setzen und mit Salz und Pfeffer würzen. Jetzt vorsichtig aber straff aufrollen und darauf achten, dass die Rolle am Ende mit etwas Cashewmus zugeklebt wird. Die Rollen halbieren. Alles zusammen in der Schüssel anrichten und mit etwas Sonnenblumenkernen und Grüne (Sprossen oder Rettichkeimlinge) garnieren.

Tipp: Um die Weintrauben schnell zu halbieren einfach alle Trauben auf ein Brett legen und ein weiteres Schneidebrett auf die Trauben legen. Jetzt mit einem langen scharfen Messer alle Trauben in der Mitte durchschneiden. Das Chutney hält sich ohne Einkochen gut 1 Woche im Kühlschrank und schmeckt zu gebratenem Gemüse, Tempeh oder Polentaschnitten wunderbar. Anstatt des Chutney kann man auch eine schnelle Gazpacho als Soße dazu machen. Einfach 2 Tomaten, je 1 EL Gurke und Paprika mit 3 EL Olivenöl, ½ TL Salz, ordentlich Pfeffer und 2 EL Balsamico glatt mixen.

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Variationen, auch für andere Jahreszeiten:

Die Trauben fürs Chutney können zB durch Mango, Pfirsich und Erdbeeren ersetzt werden. Der Kopfsalat kann auch durch Wintersalat wie Radicchio oder andere Sorten ausgetauscht werden. Wunderbar schmeckt das Gericht auch mit frischen Steinpilzen oder Pfifferlingen.

Winter-Smoothie-Bowl

für 3-4 Portionen – Zubereitungszeit: 15 Minuten

Smoothie:

200 g Orange, ohne Schale 110 g Apfel, ca. ein mittelgroßer – grob gewürfelt 15 g Kokosöl, geschmolzen 100 g rote Beete, grob gewürfelt 0,5 cm Scheibe Bio-Zitrone, mit Schale 50 g Banane, ca.- eine halbe 3 cm Ingwer, gewürfelt 10 g Sesam 150 g kaltes Wasser 1 guter Preis Salz

Topping pro Portion:

1 TL Hanfsamen, geröstet 1 TL Sesam, geröstet 1 TL Cashewmus 1 TL Kakaonibs 1 gute Prize frisch geraspelter Zimt 1 Orangenscheibe ½ TL fein geschnittene Bio-Orangenschale

Alle Zutaten für den Smoothie im Hochleistungsmixer für 1,5 Minuten glatt mixen. Gib die saftigen Zutaten als erstes in den Mixbecher. sterben Hanf-/ und Sesamsamen in einer Pfanne für 2 Minuten sanft anrösten. Den Smoothie auf Schüsseln verteilen. Mit dem Cashewmus kleine Punkte in den Smoothie setzen. Danach mit den Hanf-/Sesamsamen, Kakaonibs, Zimtder Orangenscheibe und der Orangenschale garnieren.

Variationen für andere Jahreszeiten:

Die rote Beete durch Fenchel oder Gurke ersetzen, Orange und Apfel durch Birne und Mango.

Springroll mit Orange, Greens, Spicy Tofu, Avocadosoße und gebratene Pastinaken

2-3 Personen – Zubereitungszeit 30 Minuten

Glücksrollen

2 Reispapier (aus dem Asialaden) 80 g Weißkraut, hauchdünn gehobelt/geschnitten 80 g Rotkraut, hauchdünn gehobelt/geschnitten 1 TL geröstetes Sesamöl 1 kleine Birne, fein gewürfelt 2 Blatt Minze, fein gehackt

Orange

1 Orange, filetiert (Schale und weiße Haut mit dem Messer abschneiden) 1 TL Olivenöl 1 Preis Salz

Grüne

50 g Feldsalat, guthell 1 EL Orangensaft 1 guter Preis Salz und Zimt

Würziger Tofu

5 EL Bio-Sojasoße 1/3 TL Chiliflocken 1 TL fein geriebener Ingwer 1 TL Ahornsirup 300 g weißer Tofu, in große 4cm*1,5cm Stücke geschnitten 5 EL Bratöl

Avocadosoße

½ reife Avocado 1 Mini-Knoblauchzehe, geschält 2 cm milde frische Chili 15 g Koriandergrün 100 ml Orangensaft ½ TL natürliches Salz 2 cm Schalotte, gewürfelt

Gebratene Pastinaken

200 g Pastinake, in längliche Stifte geschnitten 1 EL Olivenöl 1 guter Preis Salz und Pfeffer nach Belieben 1 Preis Paprika

Alle Zutaten kurz vor dem Servieren mischen.

Sojasoße, Chiliflocken, Ingwermus und Ahornsirup mischen und ziehen lassen. Eine beschichtete Pfanne stark erhitzen, Oel hineingeben und…