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35 Fabelwesen: Liste mythologischer Kreaturen

Von alten Geschichten über Banshees und Kobolde bis hin zu modernen Darstellungen jugendlicher Vampire und Werwölfe im Fernsehen und in Filmen haben mythologische Kreaturen die Menschheit schon immer fasziniert.

Die besten Märchen, die wir als Kinder lesen, handeln von den fantastischsten Kreaturen und mythischen Monstern wie Meerjungfrauen und Ogern.

Die meisten der legendären Kreaturen, die heutzutage in Fantasyfilmen und Romanen zu finden sind, haben eine lange, geschichtsträchtige Geschichte, die bis in frühe Kulturen und Urmythen zurückreicht, von denen viele nicht viel wissen.

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Wenn Sie nicht umhin können, von bezaubernden Wesen aus Märchen, Mythen und Legenden fasziniert zu sein, bietet die Liste der Fabelwesen unten noch mehr Anlass zur Neugier.

40 Fabelwesen aus Mythologie, Folklore, Märchen und Sagen

1. Vampir

Foto: Screenshot aus dem „Internet Archive“ des Trailers zu Dracula (1931), Public Domain, über Wikimedia Commons

Herkunft: Obwohl es bereits seit der Antike Hinweise auf vampirartige Kreaturen gibt, stammen die, die wir heute kennen, aus Südosteuropa des frühen 18. Jahrhunderts.

Von grüblerischen Vampirfreunden in „Twilight“ und „The Vampire Diaries“ bis hin zu furchterregenden Monstern in „Nosferatu“ und „30 Days of Night“ – die Existenz von Vampiren ist im Laufe der Zeit in einer Vielzahl von Kulturen präsent.

Diese untoten und unsterblichen Kreaturen, die typischerweise durch blasse Haut und scharfe Reißzähne gekennzeichnet sind, ernähren sich vom Blut der Lebenden und werden von der Sonne verbrannt.

2. Todesfee

Herkunft: Irische Folklore

Den durchdringenden Schrei einer Todesfee zu hören, ist nie ein gutes Zeichen.

Der irischen Mythologie und Folklore zufolge ist eine Todesfee ein weiblicher Geist, dessen eindringliches Wehklagen den Tod eines Familienmitglieds ankündigt. Die physischen Beschreibungen von Banshees reichen von einer jungen schönen Jungfrau bis zu einer 30 cm großen alten Frau.

3. Pontianak oder Kuntilanak

Herkunft: Indonesische und malaiische Mythologie

Die Pontianak, die als schöne Frau mit blasser Haut, roten Augen und langen schwarzen Haaren beschrieben wird, ist ein astraler Geist ähnlich einem Vampir, der oft die Gestalt einer schwangeren Frau annimmt, die nicht gebären kann.

Der böse Geist nutzt ihr hübsches Aussehen und ihren blumigen Duft, um ahnungslose Männer anzulocken und zu töten, indem er ihnen mit ihren langen Fingernägeln die inneren Organe zum Essen entnimmt.

4. Drache

Herkunft: Europa, China, Australien und Amerika

Von den intelligenten Schlangendrachen des Ostens bis zu den fliegenden feuerspeienden Tieren des Westens sind Geschichten über diese drakonischen Kreaturen in fast jeder Kultur auf der ganzen Welt präsent.

Heutzutage tauchen sie immer wieder in Fantasy-Romanen wie „Game of Thrones“ und „Harry Potter“ auf und werden oft als Monster beschrieben, die entweder gezähmt oder getötet werden müssen.

5. Hydra

Herkunft: griechische Mythologie

Dieses vielköpfige Schlangenmonster ist mit giftigem Atem und Blut bewaffnet, das so giftig ist, dass allein sein Gestank tödlich ist.

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In der kanonischen antiken griechischen Mythologie wurde die Hydra schließlich von Herkules getötet, obwohl es alles andere als einfach war, da für jeden abgeschnittenen Kopf zwei an seiner Stelle nachwuchsen.

6. Einhorn

Foto: Von Domenichino, Public Domain

Herkunft: Antike mesopotamische, indische, griechische und chinesische Mythologie

Dieses pferdeähnliche Geschöpf mit einem einzigen Horn ist gleichermaßen majestätisch und bezaubernd. Oft wird das sagenumwobene Tier als Symbol für Reinheit und Anmut beschrieben.

Der Legende nach soll das Horn eines Einhorns heilende Eigenschaften haben, Krankheiten heilen und vergiftetes Wasser trinkbar machen.

7. Basilisk

Herkunft: Mittelalterliches Europa

Nur ein Blick auf einen Basilisken und alles ist vorbei, denn der Schlangenkönig kann mit einem einzigen Blick den Tod herbeiführen.

Die einzige Schwäche des giftigen Reptils ist sein erkennbarer und stechender Geruch, der dem Geruch eines Wiesels ähnelt.

8. Phönix

Herkunft: Griechische und römische Mythologie

Die große, rot-goldene, adlerähnliche Kreatur ist ein Symbol für Auferstehung und Unsterblichkeit.

Am Ende ihres Lebens soll der Phönix in Flammen aufgehen, bevor er wieder lebendig und gesund aus der Asche aufersteht.

9. Werwolf

Herkunft: Europäische Mythologie

Zwischen den gutaussehenden Herzensbrechern aus „Twilight“ und „Teen Wolf“ und den monströsen, aber komischen Bestien in „Ein amerikanischer Werwolf in London“ variieren die Darstellungen von Werwölfen stark.

Im Allgemeinen ist ein Werwolf oder Lykanthrop ein Mensch, der sich oft in der Vollmondnacht in einen Wolf verwandeln kann.

10. Zentaur

Herkunft: griechische Mythologie

Das fantastische Tier mit dem Oberkörper eines Pferdes und einem menschlichen Kopf und einer Brust eines Mannes wird in der griechischen Mythologie oft als Antagonist dargestellt.

Die halb Mensch, halb Pferdewesen sind die Verkörperung der wilden und ungezähmten Natur.

11. Aqrabuamelu

Herkunft: Babylonische Mythologie

Der Aqrabuamelu, auch Skorpionmann genannt, ist ein Fabelwesen mit dem Körper eines Skorpions und dem Gesicht, dem Rumpf und den Armen eines Mannes.

Indem sie wie ihre tierischen Gegenstücke ihren Schwanz zum Stechen benutzten, soll Aqrabuamelus vor den Toren des Sonnengottes Schamasch in den Bergen von Mashu Wache gehalten haben.

12. Gorgo

Foto: Pixabay

Herkunft: griechische Mythologie

Die bösartigen und doch wunderschönen Monster mit Schlangenhaaren verwandelten Männer mit nur einem Blick in Stein.

Das berühmteste dieser griechischen Monster ist Medusa, die schließlich vom griechischen Helden Perseus enthauptet wurde. Gorgonen sind eine eindringliche Lektion dafür, sich nicht allein von der Schönheit verführen zu lassen.

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13. Feen

Herkunft: Verschiedene europäische Kulturen

Es ist bekannt, dass die winzigen, geflügelten Geister ein menschliches Aussehen, magische Kräfte und eine Vorliebe für Tricks haben. Während einige böswillig sind, sind andere wohlwollende Beschützer der Natur.

Je nach Kultur glauben einige, dass Feen herabgestufte Engel oder Geister der Toten sind, während andere sie als Elementarwesen oder magische Wesen einstufen, die bestimmte Kräfte der Natur verkörpern.

14. Kobold

Herkunft: Germanische und britische Volksmärchen

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Wo ein Kobold gesichtet wird, ist mit Sicherheit Unheil und Chaos die Folge.

Die gierigen und aufbrausenden Kreaturen sind bekannte Unruhestifter mit einem grotesken Aussehen und einer Vorliebe für Gold und Schmuck.

15. Kobold

Herkunft: Irische Folklore

Die grün gekleideten, kleinen, bärtigen Schuhmacher sollen am Ende des Regenbogens einen versteckten Topf voll Gold verstecken. Wenn Sie das Glück haben, einen der schelmischen Männer zu erwischen, werden Ihnen drei Wünsche erfüllt.

16. Oger

Herkunft: Französische Folklore

Obwohl „Shrek“ Sie vielleicht glauben lässt, dass Oger missverstandene Kreaturen mit zwiebelähnlichen Schichten sind, ist bekannt, dass das legendäre Monster tatsächlich Appetit auf Menschenfleisch hat, insbesondere auf Kinderfleisch.

Die abscheulichen, menschenähnlichen Sagengestalten werden als dumm und dämlich, aber dennoch gewalttätig dargestellt.

17. Zombie

Der haitianischen Folklore zufolge ist ein Zombie ein durch Magie wiederbelebter toter Körper, doch moderne Darstellungen führen Krankheiten, Parasiten und wissenschaftliche Unfälle häufig als Ursache für die Existenz lebender Toter an.

Die leichenähnlichen Kreaturen verzehren Menschenfleisch und führen meist zu einer Zombie-Apokalypse.

18. Meerjungfrau

Foto: Ironika/Shutterstock

Herkunft: Griechische, syrische, babylonische und polynesische Mythologie

Während einige Meerjungfrauen Thingamabobs und Whatchamacallits sammeln, sollen andere für verheerende Überschwemmungen, Stürme, Schiffbrüche und Ertrinkungen verantwortlich sein.

Die faszinierenden und verführerischen Mensch-Fisch-Hybriden beherrschen die Unterwasserwelt, aber einigen zufolge können sie sich im Trockenen und an Land in eine menschliche Form verwandeln.

19. Golem

Herkunft: Jüdische Folklore

Golems werden aus Ton oder Schlamm und ein wenig Magie erschaffen. Die anthropomorphen Wesen sind äußerst gehorsam und befolgen wörtliche Befehle. Nehmen Sie also kein Blatt vor den Mund, wenn Sie mit einem Golem arbeiten.

In einigen Geschichten wurden sie als Schutzmittel gegen antisemitische Angriffe geschaffen.

20. Gnom

Herkunft: Europäische Folklore

Die heutigen unbelebten Rasenornamente stammen tatsächlich von Waldgeistern ab, von denen bekannt war, dass sie unterirdische Schätze bewachten.

Die magischen humanoiden Kreaturen lebten unter der Erde und zögerten, mit Menschen zu interagieren.

21. Oni

Herkunft: Japanische Mythologie

Wenn Sie sich jemals gefragt haben, was das rotgesichtige Monster-Emoji ist, stellt sich heraus, dass es sich um einen Oni handelt, ein riesiges menschenfressendes Monster aus der japanischen Mythologie.

Es ist bekannt, dass sie schwere Eisenknüppel bei sich tragen, mit denen sie Übeltäter gewaltsam bestrafen.

22. Minotaurus

Herkunft: griechische Mythologie

Das wilde mythische Tier mit dem Körper eines Mannes und dem Kopf und Schwanz eines Stiers befand sich in der Mitte eines Labyrinths – einer gigantischen und kunstvollen labyrinthartigen Konstruktion –, zu deren Errichtung König Minos von Kreta vom Orakel in Delphi geraten wurde Halte den Minotaurus in Schach.

23. Zyklopen

Herkunft: griechische Mythologie

Trotz seiner gigantischen Größe gilt das einäugige Wesen als ziemlich dämlich, wie in „Die Odyssee“ deutlich wird.

Im antiken griechischen Epos wird Odysseus von Polyphem, dem Zyklopen, in einer Höhle gefangen. Odysseus sagt der Kreatur, dass ihr Name „Niemand“ ist, bevor er sie mit einem geschärften Dorn blendet.

Als Polyphem um Hilfe ruft, schreit er, dass er „von niemandem verletzt“ wurde, was die anderen Zyklopen verwirrt und Odysseus‘ großartige Flucht ermöglicht.

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24. Faun

Foto: Von Pearson Scott Foresman – Archiv von Pearson Scott Foresman, gespendet an die Wikimedia Foundation, Public Domain

Herkunft: Griechische und römische Mythologie

Ein Faun, auch Ziegenmensch genannt, ist ein halb Mensch, halb Ziegengeschöpf, das Frieden und Fruchtbarkeit symbolisiert. Es ist bekannt, dass sie Reisenden in Not Orientierung bieten.

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25. Ungeheuer von Loch Ness

Herkunft: Schottische Folklore

Umgangssprachlich Nessie genannt, gilt das Seeungeheuer, das die schottischen Highlands hemmen soll, weitgehend als Mythos.

Dennoch beschreiben diejenigen, die behaupten, einen Blick auf das Wasserlebewesen geworfen zu haben, es als groß und langhalsig mit einem oder mehreren Höckern, die aus dem Wasser ragen.

26. Griffin

Herkunft: Ägyptische und persische Mythologie

Das mächtige und majestätische Geschöpf hat den Körper eines Löwen mit dem Kopf und den Flügeln eines Adlers.

Es ist bekannt, dass sie Schätze und andere unschätzbare Besitztümer, oft Gold, bewachen.

27. Dybbuk

Herkunft: Jüdische Folklore

Dybbuk kommt vom hebräischen Wort für „anhaften“ oder „anhaften“, was Sinn macht, wenn man bedenkt, dass es als die ausgerenkte Seele einer toten Person beschrieben wird, die dann von einem lebenden Menschen Besitz ergreift.

Der Geist verlässt den Körper des Wirts erst, wenn er sein Ziel erreicht hat.

28. Höllenhund

Herkunft: Europäische Legenden

Wenn Sie einen Hund mit struppigem schwarzem Fell, leuchtend roten Augen und einem üblen Geruch entdecken, laufen Sie in die andere Richtung.

Höllenhunde sind übernatürliche Hunde, die die Eingänge zur Welt der Toten – wie Friedhöfe und Grabstätten – bewachen und verlorene Seelen jagen. Das bedeutet, dass das Sehen oder Hören eines Höllenhundes oft ein Omen für den Tod ist.

Der berühmteste dieser magischen Köter ist Cerberus, der der griechischen Mythologie zufolge der dreiköpfige Hund des Hades war, der die Tore der Unterwelt bewachte.

29. Yeti

Herkunft: Himalaya-Folklore

Diese affenähnliche Kreatur, auch bekannt als Meh-Teh oder der abscheuliche Schneemann, lebt im Himalaya-Gebirge in Asien, obwohl die meisten den Yeti lediglich für einen Scherz halten.

30. Nymphe

Foto: Kristina Korotkova/Shutterstock

Herkunft: griechische Mythologie

Als wunderschöne Jungfrau dargestellt, ist eine Nymphe die Personifizierung der Natur.

Sie sind oft an einen bestimmten Ort gebunden, beispielsweise an die Berge oder das Meer, und nicht unsterblich, leben aber deutlich länger als Menschen.

31. Bigfoot

Herkunft: Nordamerikanische Folklore

In Nordamerika behaupteten viele, das haarige humanoide Wesen gesehen zu haben, das zwischen 1,80 und 2,70 Meter groß ist; Es wird jedoch allgemein spekuliert, dass Bigfoot – auch bekannt als Sasquatch – ein Ergebnis der Folklore und der falschen Identifizierung von Tieren ist.

32. Bogeyman

Herkunft: Unbekannt

Als Kind hat man Ihnen vielleicht schreckliche Geschichten über den Schreckgespenst erzählt, ein böses, monströses Geschöpf, dessen einziger Zweck darin besteht, Kinder durch Angst und Schrecken zu gutem Benehmen zu bewegen.

Obwohl…