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7 Möglichkeiten, wie Meditation Ihren Geist verändert

Der ultimative Grund für die Meditation ist, uns selbst zu transformieren, um die Welt besser verändern zu können – Matthieu Ricard.

Bewegung ist für den Körper, was Meditation für den Geist ist. Das liegt daran, dass Meditation hilft, Ihren Geist zu schärfen/stärken, genau wie Bewegung Ihren Körper stärkt. Darüber hinaus hilft Ihnen Meditation auch, eine bessere Kontrolle über Ihren Geist zu erlangen, die für eine kraftvolle Transformation erforderlich ist.

Denn wenn Sie meditieren, entwickeln Sie automatisch Ihre metakognitiven Fähigkeiten oder die Fähigkeit, Ihre Gedanken und Emotionen objektiv aus der Perspektive einer dritten Person zu betrachten, ohne sich von Gedanken/Emotionen übernehmen zu lassen.

Wenn Sie beginnen, Ihre Gedanken/Emotionen auf diese Weise bewusst zu beobachten, beginnen Sie, Selbstbewusstsein zu entwickeln. Mit dem Selbstbewusstsein kommt die Kraft der Selbstregulierung und schließlich der Selbstbeherrschung. Gedanken/Emotionen kontrollieren dich nicht mehr wie früher, stattdessen übernimmst du die Kontrolle zurück. Du wirst zum Meister deines eigenen Geistes.

Schauen wir uns einige starke Vorteile an, die Meditation Ihnen bieten kann, und wie sie Ihren Geist verändern und transformieren kann.

1. Meditation stärkt Ihren Fokusmuskel

Sie wissen, dass geistige Klarheit und die Fähigkeit, sich zu konzentrieren oder aufmerksam zu sein, ohne sich ablenken zu lassen, entscheidend sind, wenn es darum geht, Ihre Ziele zu erreichen. Wenn Ihr Geist leicht zu Ablenkungen neigt, wird Aufschieben zur Norm und Sie verschwenden am Ende wertvolle Stunden mit unproduktiven Aktivitäten.

Die gute Nachricht ist, dass Aufmerksamkeit eine Fähigkeit ist, die Sie entwickeln können, indem Sie fokussierte Meditation üben.

Der Frontallappen in unserem Gehirn (noch wichtiger der präfrontale Kortex) hält den Schlüssel zur Fähigkeit der Aufmerksamkeit. Es wurde untersucht, dass je mehr Sie meditieren, desto stärker werden die neuronalen Verbindungen, die für die Aufmerksamkeit in Ihren Frontallappen erforderlich sind. Und je stärker diese Verbindungen sind, desto besser ist Ihre Fähigkeit, sich zu konzentrieren (wachsam und bewusst zu bleiben).

Wissenschaftler in Wisconsin untersuchten die Gedanken von Mönchen, die sich über 10.000 Minuten konzentrierter Meditation gewidmet hatten. Als diese Mönche meditierten, bemerkten Wissenschaftler, dass die Aktivität in ihren Stirnlappen enorm war. Sie führten das gleiche Experiment an einer Kontrollgruppe durch, die gerade das Meditieren lernte, und stellten fest, dass die Aktivität in ihrem Frontallappen relativ gering war, wenn diese Gruppe meditierte.

Dies beweist weiter, dass Konzentration eine Fähigkeit ist, die gemeistert werden kann, und dass Meditation definitiv eine der besten Möglichkeiten ist, sie zu entwickeln.

Mit einer verbesserten Konzentration gehen auch geistige Klarheit und die Fähigkeit, bewusster zu denken, einher.

2. Meditation hilft, Ihre metakognitiven Fähigkeiten zu entwickeln

Metakognition ist Ihre Fähigkeit, Ihre Gedanken und Emotionen objektiv aus der Perspektive einer dritten Person zu betrachten. Mit anderen Worten, Sie lösen sich von Ihren Gedanken/Emotionen und beobachten sie als neutraler Beobachter.

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Normalerweise sind wir eins mit unseren Gedanken/Emotionen. Ein Gedanke/eine Emotion taucht auf und wir verfangen uns darin. Zum Beispiel verspürst du ein Gefühl der Wut und in diesem Moment verlierst du dich selbst und agierst diese Wut auf eine Weise aus, die du später vielleicht bereuen könntest – wie jemanden anzuschreien oder Dinge zu sagen, die du nicht sagen wolltest.

Wissenschaftlich wurde untersucht, dass der Körper in den Flucht- oder Kampfmodus übergeht, wenn starke Emotionen die Oberhand gewinnen, und das erste, was abgeschaltet wird, ist Ihr rationales Gehirn, das Zentren im Frontallappen hat. Mit anderen Worten, Ihr bewusstes Gehirn schaltet ab und das ursprünglichere/unbewusstere Gehirn übernimmt. Dies ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass der Verstand Sie kontrolliert, anstatt dass Sie den Verstand kontrollieren.

Metakognition hilft Ihnen, Ihre Gedanken/Emotionen als neutraler Beobachter zu trennen und bewusst zu beobachten, und daher haben diese Gedanken/Emotionen nicht so viel Kontrolle über Sie. Sie haben jetzt die Möglichkeit, auf die Situation zu reagieren, anstatt nur zu reagieren.

Achtsamkeitsmeditation hilft Ihnen, Ihr Bewusstsein zu entwickeln und somit beginnen Sie, sich Ihrer Gedanken/Emotionen bewusster zu bleiben. Und wenn Sie diese Praxis fortsetzen, stärken sich Ihre metakognitiven Fähigkeiten.

3. Meditation verschafft Ihnen Zugang zu Ihren unterbewussten Programmen

Unser Leben wird buchstäblich von Programmen in unserem Unterbewusstsein gesteuert. Alles, von unseren Überzeugungen, unserer Persönlichkeit (wie wir handeln, denken und fühlen), unseren Verhaltensmerkmalen und unserem Selbstbild ist in unserem Unterbewusstsein gespeichert. Und in den meisten Fällen bestimmt die Art und Weise, wie wir handeln, denken und fühlen, ziemlich genau, wie es uns im Leben ergeht. Wenn wir aufgrund negativer Programmierung ständig an Mangel denken, ziehen wir Mangel an. Und wenn wir in Fülle denken, ziehen wir Fülle an.

Carg Jung (bekannter Schweizer Psychiater) drückt es schön aus, wenn er sagt: „Menschen haben keine Ideen, Ideen haben Menschen“. ‘Ideen’, hier steht für Ihre Selbstüberzeugungen.

Wenn Sie sich Ihrer Selbstüberzeugungen nicht bewusst sind, werden Sie eins mit diesen Überzeugungen und diese Überzeugungen kontrollieren Sie. Aber wenn Sie beginnen, sich dieser Überzeugungen bewusst zu werden und sie als neutraler Beobachter zu beobachten, entwickeln Sie die Kraft, sich von ihrem Einfluss zu befreien. Sie können diese Überzeugungen bewusst analysieren und diejenigen verwerfen, die Ihnen nicht mehr dienen.

Zum Beispiel, haben Sie vielleicht den Glauben, dass Sie nicht gut genug sind. Vielleicht war dies eine Überzeugung, die sich in Ihrer Jugend tief verwurzelt hat. Wenn Sie einen solchen Glauben haben, wird es wirklich schwierig, im Leben voranzukommen und Ihr wahres Potenzial zu erreichen.

Aber sobald Sie sich (durch Meditation) bewusst werden, dass Sie einen solchen Glauben haben, beginnen Sie zu erkennen, dass der Glaube keine Grundlage in der Realität hat, sondern etwas war, das Ihr Verstand als Tatsache akzeptierte (als Sie jung waren), weil er von einer Person kam der Autorität. Sie haben jetzt die Macht, diesen Glauben loszulassen.

4. Meditation hilft dir, mit deiner wahren Natur in Kontakt zu kommen (Selbstbewusstsein)

Während wir ins Erwachsenenalter hineinwachsen, wird unser Geist weiterhin durch alle Arten von Inputs konditioniert, die wir von unserer äußeren Umgebung erhalten. Beiträge von unseren Eltern, Lehrern, Gleichaltrigen, Medien, Regierung, Gesellschaft und Lebensereignissen im Allgemeinen. Einige dieser Eingaben sind gut, während andere schlecht oder einschränkend sein können.

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Und oft wird unsere wahre Natur (das wahre Selbstgefühl) unter all dieser Konditionierung begraben. Nur wenn wir uns unseres Geistes und unserer Denkmuster bewusst werden, können wir damit beginnen, begrenzte Konditionierungen abzulegen und die Wahrheit über uns selbst zu finden. Wir können dann analysieren, ob wir unserer Natur treu leben oder die Erzählung eines anderen leben.

Dem Gruppenzwang nachzugeben ist ein gutes Beispiel dafür, wie man die Vorstellung eines anderen vom Leben lebt und seine wahren Stärken und Wünsche nicht kennt. Wenn Sie wissen, was Sie wirklich wollen, Dinge, die Sie glücklich machen, Ihre Kernstärken, Ihre wahren Leidenschaften und Sie ein starkes Selbstwertgefühl haben, beginnen Sie, den Kurs Ihres Lebens zu ändern und Ihr Leben wieder in Einklang zu bringen.

5. Meditation hilft dir, schlechte Gewohnheiten loszulassen

Alle Gewohnheiten haben ihren Ursprung im Unterbewusstsein/Unbewussten. Zum Beispiel ist ein Drang zu rauchen ein unbewusster Drang, der im Körper erzeugt wird, wenn Sie sich gestresst fühlen. Unter Stress senkt unser Körper bewusste Mechanismen (rationales Denken) und daher scheint das Verlangen so stark zu sein.

Aber der einfache Akt, achtsam/bewusst dieser Triebe zu bleiben, lockert ihren starken Griff über uns.

Laut dem Psychiater und Achtsamkeitsexperten Judson Brewer „Anstatt uns selbst zu zwingen, damit aufzuhören (eine schlechte Angewohnheit), beginnen wir desillusioniert zu werden, wenn wir anfangen, uns der Gewohnheit bewusst zu werden, indem wir die damit verbundenen Gefühle wahrnehmen. Wir treten aus unseren alten angstbasierten Reaktionsmustern heraus und beginnen zu bemerken, dass Verlangen einfach aus Körperempfindungen (wie Anspannung, Anspannung, Ruhelosigkeit) besteht, und diese Empfindungen kommen und gehen. Dies sind kleine Erfahrungen, die wir von Moment zu Moment bewältigen können, anstatt von diesem riesigen, beängstigenden Verlangen, an dem wir ersticken, erstickt zu werden.

Von Brewer in diesem Zusammenhang durchgeführte Untersuchungen ergaben, dass Achtsamkeitstraining doppelt so effektiv war wie die Goldstandardtherapie, um Menschen dabei zu helfen, mit dem Rauchen aufzuhören.

Eine andere Studie von Brewer legt nahe, dass ein neuronales Netzwerk namens hinterer cingulärer Kortex aktiviert wird, wenn wir von unserem Verlangen gefangen genommen werden. Aber diese Region beruhigte sich in dem Moment, in dem man sich des Verlangens bewusst wurde.

6. Meditation entwickelt emotionale Intelligenz

Es gibt verschiedene Studien, die eine höhere emotionale Intelligenz (EI oder EQ) mit dem Erreichen von Exzellenz bei der Arbeit, Führung und einem glücklicheren Leben korrelieren.

EQ besteht im Wesentlichen darin, starke intrapersonale und zwischenmenschliche Fähigkeiten zu haben. Im Großen und Ganzen umfassen diese Fähigkeiten Selbstbewusstsein, Selbstregulierung, Empathie und Selbstvertrauen.

Selbstbewusstsein: Fähigkeit, sich Ihrer inneren Zustände, Ihrer Vorlieben, Vorlieben, Stärken und Intuition bewusst zu werden. Zum Beispiel, um die Emotion der Wut objektiv sehen zu können, anstatt sich von der Emotion mitreißen zu lassen.

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Selbstregulierung: Fähigkeit, Ihre internen Zustände zu verwalten. ZB rational zu handeln, auch wenn die Wut sie überwältigt.

Empathie: Fähigkeit, andere zu verstehen.

Selbstvertrauen: Ein starkes Selbstwertgefühl und Fähigkeiten haben.

Meditation kann Ihnen helfen, all diese Fähigkeiten zu erlangen, indem sie Ihnen hilft, Ihren Geist zu verändern, wie bereits in diesem Artikel besprochen wurde.

Um es noch einmal zu wiederholen, Metakognition ermöglicht es Ihnen, sich Ihrer inneren Zustände bewusst zu bleiben – Gefühle, Impulse, Wünsche usw., worum es bei Selbstbewusstsein geht. Und wenn Sie sich dieser Zustände bewusst sind, werden Sie nicht länger von diesen Zuständen kontrolliert und entwickeln daher Mechanismen, um diese Zustände besser zu kontrollieren, was zu Selbstregulierung führt.

Was Empathie betrifft, so entwickelt man automatisch Verständnis für andere Menschen, wenn man anfängt, sich selbst zu verstehen, zum Beispiel wie sein Verstand und seine Emotionen funktionieren.

Was das Selbstvertrauen angeht, sobald Sie in der Lage sind, alle einschränkenden Gedanken über das Selbst bewusst zu verwerfen, beginnen Sie automatisch, ein starkes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen zu entwickeln.

7. Meditation hilft Ihnen, mit der Intelligenz Ihres Körpers in Kontakt zu kommen

Stellen Sie sich vor, Sie fahren seit Ewigkeiten ein Auto und haben sich nie die Innenräume angesehen. Genau das passiert, wenn wir in unserem Geist leben und nie mit unserem Körper in Kontakt kommen.

In deinem Körper steckt eine immense Intelligenz. Dies ist die gleiche Intelligenz, die Ihre Nahrung verdaut, Sauerstoff aus der Luft saugt, Krankheiten bekämpft, Giftstoffe eliminiert und jede einzelne Sekunde über eine Million andere Prozesse ausführt, um Sie gesund und am Leben zu erhalten.

Wenn Sie sich Ihrer Gedanken durch Meditation bewusst werden, leben Sie nicht länger in Ihrem Geist gefangen. Du hast jetzt die Freiheit, deine Aufmerksamkeit/Bewusstsein zu nutzen, um mit deinem Körper in Kontakt zu treten. Und das hat enorme Vorteile, von denen einige wie folgt sind:

Stärkere Intuition: Es gibt Millionen von Jahren evolutionäre Intelligenz, die in Ihrem Körper enthalten ist. Wenn Sie mit Ihrem Körper in Kontakt treten, können Sie diese Intelligenz anzapfen, die Ihnen in Form einer mächtigen Intuition zur Verfügung steht.

Fähigkeit zur Tiefenentspannung: Wenn Sie beginnen, Körperempfindungen zu spüren, entwickeln Sie auch die Fähigkeit, Spannungsbereiche bewusst zu entspannen. Wenn Sie Ihren Körper auf diese Weise bewusst entspannen, helfen Sie, Stresshormone auszuscheiden und den Körper wieder in den erholsamen parasympathischen Modus zu versetzen. So optimieren Sie Ihren Körper, um jederzeit Höchstleistungen zu erbringen.

Selbstheilung: Wenn der Körper Ihre bewusste Aufmerksamkeit erhält, beginnt er zu heilen.

Selbstmotivation: Sie werden motiviert, Dinge zu tun, die Ihrem Körper gut tun, zum Beispiel wird es viel einfacher, auf Junk Food zu verzichten, weil Sie so bewusst wahrnehmen, wie sich Ihr Körper auf Junk Food anfühlt.

Emotionale Meisterschaft: Dir wird bewusster, wie eine Emotion…