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Der Davongekommenere. Es war keine Liebe auf den ersten Blick. Nein… | von Abby O. Akoto

Es war keine Liebe auf den ersten Blick.
Nein, süße Liebe, ich habe mich in dich verliebt
noch bevor ich dich sah.
Unseres begann mit Ton,
also könnte man es wohl so nennen
Liebe auf den ersten Ton.

Ich hörte dich draußen reden;
Da war etwas an deiner Stimme.
Mir fehlen im Moment die Worte,
aber das Beste, was ich schaffen kann, ist magnetisch.
Ja, deine Stimme hat meine Hand gepackt
und zog mich zum Fenster.
Da sah ich dich:
gutaussehender, toller Körper,
schicker Haarschnitt und Debonair
mit jeder Menge Charisma und Sexappeal.
Ich wurde verkauft.

Ich hatte dich gesehen und wollte dich
Um mich auch zu sehen, kam ich nach draußen.
Du saßst zehn Schritte entfernt
als ich vorbeikam.
Du hattest keine andere Wahl, als mich zu sehen.
Als sich unsere Augen trafen,
Wir haben beide den Schlüssel weggeworfen.
Aus irgendeinem Grund (nicht von mir, das verspreche ich)
Ich trug es figurbetont
kleine schwarze Nummer, die auffiel
meine Schultern und Kurven.
Ich habe deinen sengenden Blick gespürt
Gleite entlang meiner Konturen
als du mich dreist überprüft hast.
Ich lasse dich satt aussehen;
Immerhin hatte ich meins schon früher gesehen.

Ich mochte dich.
Gott, wie ich dich mochte!
Ich hatte mich noch nie so stark gefühlt,
und ich wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte.
Ich habe mich ein- oder zweimal lächerlich gemacht.
Ich habe die ganze Zeit über uns geträumt.
Blitze von uns. Verliebt. Küssen.
Liebe machen (viel, viel Liebe!)
Gemeinsam die Welt erkunden.
Heiraten.
Flitterwochen auf einer exotischen Insel
(mehr heißer, bettlägeriger Sex!)
Viele Kinder haben.
Ein erfülltes und glückliches Leben.
Junge, wurde ich ausgepeitscht!

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Als wir uns eines Tages trafen
Du hast die Chance genutzt, endlich den Anfang zu machen
Gespräch, aber ich war nervös
Also habe ich dich irgendwie abgeschossen.
Dann verspottete mich die Realität, diese Höllenkatze.
„Er ist absolute Perfektion“, sagte sie.
„Und sieh dich an. Du bist altbacken, du Trottel.
Du trägst, verdammt noch mal, immer noch gebrauchte Kleidung!
Und Brille! Muss ich weitermachen?“

Nein, sie musste nicht weitermachen.
Du warst nicht in meiner Liga.
Warum sollte ein Typ wie du,
auf den sich alle Mädchen stürzen
(Meine Güte, wie sie überall tropfen
Ihre Facebook-Pinnwand!) möchten Mich?

Und dann wurde aus Selbstmitleid Wut.
Ich war wütend auf dich, weil du mich dazu gezwungen hast
Ich fühle mich so.
Ich war wütend auf dich
dafür, dass es die Verkörperung ist
von allem, was ich wünschte, ich wäre:
Selbstbewusst, kontaktfreudig, reich, extrovertiert;
Ich war eifersüchtig auf dich.

Aber mehr als das,
Du bist in mein Leben gekommen
Zu meiner dunkelsten Stunde.
Ich war nicht bereit für dich.
Ich wollte dich nicht verunreinigen
Oder ziehe dich in mein Gepäck
Also habe ich dich weggestoßen.
Du bist zurückgekommen.
Ich habe dich wieder weggestoßen.
Das dritte Mal war der Reiz.
Du bist nicht zurückgekommen.

Das Letzte, was ich gehört habe, war, dass Sie in Berlin waren
wo du mit diesem Mädchen ausgehst
und ihr lebt beide das Leben.
Ich habe euch beide einmal auf Facebook gestalkt.
Ich habe die Liebesbilder gesehen.
Du und sie bei einer Party.
Du und sie auf Kreuzfahrt.
Nur du und sie.

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Es hat geschnitten. Es Wirklich schneiden.
Aber ich habe mich für dich gefreut.
Wie könnte ich das nicht sein?
Was ist schon her, vier Jahre?
Und ich denke immer noch an dich.
Alles, was ich jetzt habe, sind bittersüße Erinnerungen.
Vielleicht war ich die Kugel, der du ausgewichen bist,
Aber für mich wirst du es immer sein
der Davongekommenere.