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Hundesymbolik und -bedeutung (+Totem, Geist und Omen) –

Hunde werden oft als „bester Freund des Menschen“ bezeichnet. Sie gehören zu den beliebtesten Tieren der Welt und haben seit Beginn der Zivilisation wichtige Beziehungen zur Menschheit. Die Symbolik des Hundes wird mit bedingungsloser Liebe und Loyalität assoziiert. Aufgrund ihrer Nähe zum Menschen und ihres einzigartigen sozialen Wesens sind Hunde reich an spiritueller Bedeutung und tauchen in einer Reihe von Mythen und Traditionen auf.

Inhaltsverzeichnis

Hundesymbolik und Bedeutung

Hunde sind ein starkes Symbol für bedingungslose Liebe, Loyalität und Schutz. Die Symbolik von Hunden spielt in der Kunstgeschichte eine wichtige Rolle, da Hunde Hingabe, Treue und Glauben symbolisieren. (1)

Als treuer Begleiter und zuverlässiger Beschützer ist der Hund auch ein Symbol für Loyalität, Ehrlichkeit und Kameradschaft. Auf vielen Porträts der Renaissance posieren bedeutende Persönlichkeiten neben ihren geliebten Hundegefährten. Hunde sind oft ein Symbol für Liebe und Häuslichkeit.

Hunde können auch Geselligkeit und Kooperation repräsentieren.

Aufgrund ihrer Beharrlichkeit können Hunde auch mit Ausdauer und Beharrlichkeit in Verbindung gebracht werden. Viele große Künstler haben Szenen von jagenden Hunden gemalt. Ihre elegante Stärke inspiriert Künstler.

Schließlich symbolisiert der Hund Verspieltheit. Hunde erinnern die Menschen daran, wie wichtig es ist, das Leben zu genießen. Es wird immer herausfordernde Zeiten geben, aber Hunde erinnern uns daran, dass ein Leben ohne Spaß überhaupt kein Leben ist.

Symbolik der amerikanischen Ureinwohner

Der Hund ist bei vielen Indianerstämmen ein weit verbreitetes Symbol. Um zu verstehen, was Hunde spirituell darstellen, müssen wir zunächst die Rolle betrachten, die Hunde in den Indianerstämmen gespielt haben. Hunde waren fast immer als Führer, Jagdbegleiter und Lagerwächter anwesend. (2)

Einige Kulturen der amerikanischen Ureinwohner assoziieren den Hund mit Schutz, bedingungsloser Liebe und Loyalität. Einige amerikanische Ureinwohner glaubten fest daran, dass der Große Geist durch Tiere zu ihnen sprach und dass diese Kreaturen als ihre Brüder und Schwestern betrachtet wurden.

Aus diesem Grund beziehen sich viele Geschichten und Legenden der amerikanischen Ureinwohner auf die richtige Behandlung von Hunden. Menschen, die Hunde misshandelten, wurden hart bestraft, während diejenigen, die diesen fantastischen Tieren Freundlichkeit entgegenbrachten, belohnt wurden. (3)

Gelegentlich wurden Hunde als Clantiere und als Symbole verwendet, um die Stärke des Stammes darzustellen. Die wilde Vormundschaft und Selbstaufopferung, die mit dem Geist des Hundes verbunden sind, veranlasste die Cheyennes, ihre hoch angesehenen Krieger „Hundessoldaten“ zu nennen. (4) Diese Krieger waren für den Schutz und die Bewachung der Dörfer verantwortlich und galten als furchterregend, gerecht und äußerst wichtig.

Selten wurden den Hunden einige negative Eigenschaften zugeordnet, wie sie in verschiedenen Volksmärchen dargestellt werden. Hunde werden manchmal als leichtgläubig, leicht ablenkbar oder sogar als Schwätzer dargestellt, vielleicht wegen ihrer Angewohnheit, laut zu bellen. Alles in allem bevorzugen die Kulturen der amerikanischen Ureinwohner jedoch Hunde und neigen dazu, sie als Symbole für Freundschaft, Tugend, Mut und Loyalität darzustellen.

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Östliche Symbolik des Hundes

In China ist die Beziehung der Menschen zu Hunden etwas komplexer. Dort werden Hunde zur Fleischgewinnung gezüchtet und es werden sogar Feste abgehalten, bei denen Hundefleisch verkauft und gefeiert wird. (5) Hunde werden jedoch durch das chinesische Tierkreiszeichen geehrt. Die Chinesen halten den Hund für ein glücksverheißendes Tier, daher wird angenommen, dass der Besuch eines Hundes Glück bringt.

Aufgrund seiner wichtigen und differenzierten Rolle in der chinesischen Kultur spielen Hunde eine herausragende Rolle in den Mythen und Geschichten, die ihren Ursprung in China haben.

Als vertrauenswürdiger Begleiter aller großen Helden der chinesischen Legenden werden Hunde oft wegen ihrer Loyalität und ihres Mutes hoch geschätzt. Das alte chinesische Symbol von Foo Dog soll einen Löwen darstellen; Allerdings sieht es eher wie ein stilisierter Hund aus. Dieses Symbol steht für Vormundschaft und Schutz. (6)

In der japanischen Kultur wird die Symbolik von Hunden mit Hingabe, Ehre und Fleiß in Verbindung gebracht. Weiße Hunde haben für die Japaner eine besondere Bedeutung, denn sie assoziieren diese Tiere mit Glück und Reichtum.

Komainu oder „Löwenhunde“ sind Schutzgeister. Statuen von Komainu bewachen häufig die Eingänge zu Shinto-Schreinen und Tempeln. (7)

Auch in den Kulturen Koreas haben Hunde eine große Bedeutung. Der Pungsan-Hund ist das Nationalsymbol Nordkoreas. (8) Diese Hunde sollen rein, spontan und ihren Besitzern gegenüber loyal sein. Aus diesen Gründen symbolisieren sie den stolzen Geist des Landes.

Symbolik des Hundechristentums

Die biblische Bedeutung von Hunden ist etwas weniger eindeutig und positiv als die der zuvor zusammengefassten Kulturen. Trotz einiger negativer Konnotationen beinhaltet die biblische Symbolik rund um den Hund jedoch viele positive Bedeutungen.

In der Bibel werden Wildhunde mit Brutalität, Diebstahl und Schlägern in Verbindung gebracht. (9)

Dennoch verbinden einige biblische Symboliken mit dem Hund dieses Tier mit Treue und Heilung. Die Bilder eines Hundes, der seine Wunden leckt, um sie zu heilen, verbinden Hunde mit Erneuerung und Heilung. Der heilige Rochus ist als Heiliger der Hunde bekannt und wird meist mit einem Hundebegleiter an seiner Seite dargestellt. Der heilige Rochus wird oft als Schutz vor Krankheiten angerufen. (10)

Einige mittelalterliche Hundegemälde zeigen den Heiligen Dominikus (den Gründer des Dominikanerordens, auch bekannt als „Hunde des Herrn“) neben einem Hund, der eine brennende Fackel im Maul trägt. Der Hund ist ein vertrauenswürdiger Begleiter und ein Symbol des Gehorsams.

Abschließend lässt sich sagen, dass, obwohl der Hund in der Bibel manchmal mit negativer Symbolik in Verbindung gebracht wird, viele Kirchenväter und Heilige neben ihren hündischen Begleitern dargestellt werden. Hunde sind ein gültiges Symbol für Glauben, Gehorsam und Loyalität.

Keltischer Hund-Symbolismus

Welche Bedeutung hat der Hund in den keltischen Kulturen? Keltische Traditionen sehen Hunde als Symbol für Mut, Ehre und extreme Loyalität. Sie werden auch mit Heilung in Verbindung gebracht; Gallische Götter der Heilquellen mit heiligen Hunden. (11)

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Hunde haben den Kelten schon immer bei der Jagd und im Kampf geholfen. Sie wurden so verehrt, dass es für einen Krieger das größte Kompliment war, ihn mit diesem Hund zu vergleichen. Hunde galten auch als Glückssymbol.

In vielen irischen Legenden geht es um Hunde. Die berühmteste davon geht auf den keltischen Helden Cuchulain zurück, der als „Hund von Ulster“ bekannt ist. Die legendäre Wildheit dieses Helden wurde mit einem Jagdhund verglichen und brachte ihm seinen Spitznamen ein. (12)

In der walisischen Mythologie begleitet der Herrscher der Unterwelt, Gwyn ap Nudd, die Seelen der Toten in der Unterwelt und führt eine Meute übernatürlicher Hunde an.

Die keltischen Hunde gelten als Wächterfiguren und Quellen heilender Kräfte. Hunde werden immer mit Göttern, Göttinnen und Helden in Verbindung gebracht.

Als Symbole für Mut und Loyalität wurden Jagdhunde ehrenwerten Männern geschenkt. Im alten keltischen Irland nahmen viele Häuptlinge und Krieger den Namen „Hund“ als Titel an, um Tapferkeit und Hingabe zu demonstrieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Hund ein äußerst wichtiges keltisches Symbol ist, dessen Bedeutungen von Wildheit und Adel bis hin zu Heilung und Heiligkeit reichen.

Hund afrikanische Symbolik

Obwohl die meisten Kulturen eine starke positive Verbindung zu Hunden haben, sehen einige afrikanische Geschichten und Legenden den Hund als einen hinterlistigen dunklen Geist mit Ähnlichkeiten zu Hyänen und anderen Aasfressern. In diesen Zusammenhängen werden Hunde mit der dunklen Seite der menschlichen Natur in Verbindung gebracht.

Die alten Ägypter betrachteten den Hund jedoch als edles Symbol. Die ägyptische Mythologie ist bekannt für ihre Ehrfurcht vor Katzen, aber auch Hunde wurden in ähnlicher Weise geschätzt. Dies lässt sich anhand der in der ägyptischen Kunst verbliebenen Darstellungen von Hunden belegen. Es wurden Hunde gemalt, die ihren Besitzern zum Grab folgten, und sie wurden mit adligen Bestattungen geehrt. (14)

Der mächtige Gott des Todes und des Jenseits, Anubis, ist als „Schakalgott“ bekannt, obwohl die alten Ägypter nicht zwischen Schakal und Hund unterschieden. Er wurde als „der Hund, der Millionen verschlingt“ bezeichnet. Hunde liefen frei in der Nähe der Tempel des Anubis umher und wurden auch zu Opferzwecken gezüchtet.

Ägypten ist auch der Ort, an dem die ersten Halsbänder gefunden wurden. Auf diesen Halsbändern stand der Name des Hundes, was die starke Beziehung zwischen Hunden und ihren Besitzern beweist.

Hund in Träumen

Welche spirituelle Bedeutung haben Hunde in Träumen? Von Hunden zu träumen ist normalerweise ein Zeichen von Schutz, Großzügigkeit, Treue und Intuition.

Manchmal können Hunde in Ihren Träumen Sie oder eine Ihnen nahestehende Person repräsentieren, beispielsweise einen Freund oder ein Familienmitglied.

Zu träumen, von einem Hund gebissen oder angegriffen zu werden, bedeutet, dass jemand im Leben des Träumers unfreundlich, unhöflich und erniedrigend ist. Auch das ist ein Zeichen von Verrat. Die spirituelle Bedeutung eines Hundeangriffs kann entweder mit einem inneren Konflikt in Ihnen selbst oder mit der Untreue oder Unzuverlässigkeit einer Ihnen nahestehenden Person zusammenhängen.

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Von einem Deutschen Schäferhund zu träumen ist mit Aufgeschlossenheit verbunden, kann aber auch auf Leichtgläubigkeit oder Gruppenzwang hinweisen.

Der Traum von einem Rottweiler ist mit Selbstvertrauen, Mut und Schutz verbunden. Diese Rasse gibt Ihnen das Selbstvertrauen, sich allem zu stellen, was vor Ihnen liegt.

Der Traum von toten Hunden ist ein schlechtes Zeichen, das darauf hinweist, dass mögliche Konflikte mit Ihren Lieben folgen könnten. Dieser Traum bedeutet inneres Chaos oder Zwietracht. Es ist eine Erinnerung daran, dass erbitterte Konflikte oft zu Schmerzen führen. Sie sollten die Warnung beherzigen, um bedeutungslose Streitereien zu vermeiden.

Wenn Sie von Welpensymbolen träumen, signalisiert dies Ihren Eltern- oder Beschützerinstinkt. Es kann auch eine Person in Ihrem Leben symbolisieren, die impulsiv, bedürftig, neugierig oder disziplinlos ist.

Hundebegegnungen und Omen

Hunde gehören zu den am häufigsten vorkommenden Tieren, denen Menschen in ihrem täglichen Leben begegnen. Dennoch können bestimmte Begegnungen hervorstechen oder sich besonders bedeutungsvoll anfühlen. Im Allgemeinen signalisieren Hunde positive Vorahnungen, es gibt jedoch Fälle, in denen ein Hund als Überbringer eines schlechten Omens interpretiert werden könnte.

Schwarze Hunde werden oft als Symbole für Tod und Dunkelheit behandelt. Die unerwartete Begegnung mit einem schwarzen Hund wird häufig als Omen gedeutet. In manchen Traditionen gelten schwarze Hunde als Bewohner der Unterwelt. Wenn ein Hund aus dem Nichts auftaucht, ist er nicht mehr mit Loyalität verbunden. Stattdessen geht man davon aus, dass es sich bei diesen Begegnungen um böse Geister oder Gestaltwandler handelt.

Ein weiteres schlechtes Omen ist das Bellen und Heulen eines Hundes. Dies ist ein Zeichen des Todes in der Nähe. Den Mond anzubellen hat jedoch eine andere Bedeutung. Dies steht für Sinnlosigkeit und Wildheit.

Die spirituelle Bedeutung des weißen Hundes ist positiv, verbunden mit reinen Gefühlen und magischen Fähigkeiten. Das Omen des weißen Hundes wurde als Zeichen des Schöpfers mit unbekannter religiöser Absicht interpretiert. Der weiße Hundegeist ist ein Vorbote positiver Veränderungen.

Ein weiteres gutes Omen ist es, wenn Ihnen ein streunender Hund folgt. Es zeigt an, dass Sie positive Energie in die Welt hinaustragen, was die positive Einstellung zu Ihnen zurückführt.

Hundemythologie und Folklore

Hunde werden oft als Gefährten von Helden und Göttern gesehen und sind in der gesamten Mythologie und Folklore präsent. Hundegeistführer kommen in vielen Geschichten und Legenden vor. Einige von ihnen gelten als vertrauenswürdige und treue Freunde; andere werden als gruselige Kreaturen dargestellt, die die Nacht durchstreifen.

Das Symbol des schwarzen Hundes ist sehr ausgeprägt, da alle diese Kreaturen als Vorboten des Todes gelten. An der Ostküste Englands erzählen sich Geschichten vom furchterregenden Black Shuck, einem großen geisterhaften schwarzen Jagdhund mit flammenden Augen. Der Legende nach streift er durch Wälder, Friedhöfe, Kreuzungen und Gewässer. (15)

Der Barghest ist ein ähnlicher…